Exzessiver Wasserkonsum schädlich?

diese vergleiche mit natur usw sind wohl auch bei nicht sporttreibenden menschen heutzutage nimmer anwendbar
wahrscheins rede ich wieder unsinn-aber ich schreib immer meine *logischen* gedanken überall rein .....

früher ernährten sich die leute anders-meine oma zb hat vor jedem essen nen teller suppe gemampft-das ist ja auch flüssig-wer machtn sowas noch?

der *normale* mensch kommt sicher mit 1l am tag aus
er bewegt sich net viel, schwitzt wenig und nimmt ja auch flüssigkeiten mit der nahrung auf (ich seh das an meinen kollegen jeden tag-die sehen zwar alle auch danach aus,aber das ist was anneres)

zum entwässern muss man halt mehr trinken als *normal*
wenn ich sowas mach, komm ich locker auf 10l am tag

man trickst den körper ja aus-du trinkst übermässig der körper gewöhnt sich ans pipi machen und selbst wenn du dann die zufuhr wieder runterschraubts, macht der körper weiter-der ist nämlich etwas langsamer *gg*
obs medizinisch so geht weiss ich net, so hab ich das nur beobachtet :nixweiss:

also das mit dem volksmund hast du recht habe lange zeit versucht dem nach zu gehen und über den durst getrunken (wasser)

das einzige was ich dabei immer fest stellen musste ist das ich öffters wasser lassen musste und immer ne füllegefühl im bauch hatte mehr nicht

bin der meinung das man auf den eigenen körper hören sollte und wie du es bereits sagtest dann trinken wenns durstig wird

aber vielleicht weiß wer mehr darüber :nixweiss:

Zitat

Original von Falstaff
Moin,

ich lese immer wieder, dass Leuten hier empfohlen wird, zum Entwässern möglichst viel Wasser zu trinken. Was ich mich dabei immer gefragt habe ist, ob das so gesund sein kann für die Nieren. Es heisst ja immer im Volksmund viel trinken sei gut für die Nieren.
Tja, hab mal im vorbeigehen nen Nephrologen drauf angehauen, der dann meinte, das das lange überholt sei. Leider hatte er wenig Zeit, konnten nicht ausführlich drauf eingehen.

Hab dann mal ein wenig gegoogelt und dabei folgendes gefunden:

http://www.dr-walser.ch/index.html?hyponatriaemie.htm
http://www.test.de/themen/esse…eldung/-/1107043/1107043/

Mag ja sein, dass wir keine Marathonläufer sind, aber dennoch viel Sport treiben. Und 6L wird hier auch oft Leuten empfohlen.

Zudem habe ich mir Gedaken über die zusätzliche Belastung nicht nur der Nieren, sondern des gesamten Organismus gemacht und dazu folgendes Zitat gefunden:

De Niere ist ja kein Filter, durch den das Wasser einfach durchläuft. Wenn du übermäßig Wasser trinkst, ist das eine Belastung für den gesamten Organismus, denn das Wasser muß ja über die Darmwände erst einmal aufgenommen werden, es muß vom Herz durch das Gefäßsystem transportiert werden und wird schließlich von der Niere aktiv aus dem Blutstrom herausgearbeitet. Das Problem ist, daß viel Trinken das Risiko einer Steinbildung sogar erhöht, denn der Harn kann üblicherweise höhere Konzentrationen an harnpflichtigen Substanzen aufnehmen, als eigentlich im Wasseranteil löslich wären. Das Ausfällen (Auskristallisieren) dieser Substanzen wird im Harn durch Schutzkolloide verhindert. Trinkt man übermäßig viel, verdünnt man auch diese Schutzkolloide. Generell sollte man dann trinken, wenn man Durst hat. Dafür hat uns die Natur ja diese Einrichtung gegeben. Und an der jahrmillionen alten Erfahrung der Natur mit dem Durstgefühl ändert es auch nichts, wenn plötzlich jemand meint, daß wir offenbar eine schöpferische Fehlkonstruktion sind und viel mehr trinken müßten, als der Durst uns sagt. Letztendlich zeigt sich langfristig immer, daß der Mensch auf die Nase fällt, wenn er meint, schlauer sein zu müssen als die Natur...Quelle: http://www.med1.de/Forum/Ernaehrung/211021/1/

Jemand nen Plan wie der aktuelle Wissensstand aussieht? :gruebel:

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Ich finde es schade, dass dieser Beitrag abgestorben ist, da die o.g. Theorie recht interessant ist. Wäre schön wenn wir ihm wieder Leben einhauchen und er bis zu Ende gedacht wird.

Erstmal klingt es ja irgendwie einleuchtend aber die Praxis im Sport beweist mal wieder das Gegenteil. Gerade unsere Wettkämpfer wissen es bestimmt besser?!

Ich vermute mal, das es hier nicht um Leistungssportler geht, sondern eher die Wenig- bis Nichtsportler gemeint sind.

aber ist doch egal ob sportler oder nicht sportler dien körper wird dir doch trotzdem sagen wann und wieviel wasser er braucht. sagen wir es mal so an nicht trainingstagen trinke ich so 2-4 l wasser aber an trainingstagen trinke ich locker 5-7l.
aber ich bin auch nicht so einer wo mir selber einredet ich muss heute 6 l wasser trinken, ich trinke dan wenn ich durst habe.
und ich denke das es so nicht falsch ist.

:gruebel:Man kann das Entwässern zum Wettkampf wohl kaum als gesund bezeichnen oder?
Ich bin da Bombers Meinung und Aussage.

Man kann einen Sportler nicht mit einem Ottonormalverbraucher vergleichen, denn die Leistungen an und die Belastungen für den Körper sind zu unterschiedlich.

Deshalb sollte immer bedacht werden an wenn sich so eine Empfehlung richtet.
Für mich ist durst schon ein Mangel(d.h. meinem Körper fehlt was), deshalb wäre es doch besser schon vorher zu trinken, damit dieser Mangel nicht auftritt.

greetz Halbblut

Zitat

Original von Bomber
das thema wurde an anderer stelle ja bereits ausgiebig erörtert...
schreib's trotzdem nochmal - nach neueren studien sind 3 - 4 liter ausreichend bei sportlicher betätigung, bei nichtsportlern 2 - 3...
extremsituationen werden hierbei nicht berücksichtigt...

Heady
wenn du 6 - 7 liter runterspülst, dann ist das a) eine gewöhnungssache, und b) - tja, wer weiß, ob's mehr schadet als nützt... ich denkle, daß du deinen körper besser kennst als jeder andere, daher wirst du's am besten wissen...
bei dir steckt halt auch eine entsprechende masse dahinter... :respekt:
aber ein derartiger konsum, das nur am rande, is natürlich nix für neueinsteiger/anfänger, oder ein 50-kilo-persönchen...

gruß
bomber

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Exakt auf dem Punkt gebracht. Hier geht es wohl um Extreme und ob Extreme wie wir gesund sind, steht auf nem anderen Blatt, darum geht es ja auch seltenst!!! Denn zumindest bei mir kann ich sagen, das es NUR in erster Linie um den optischen Effekt geht! Leistungsorientierte Sportler gehen nach gewissen Regeln vor und hören selten auf den Körper!! Daher ist Bombers Aussage nix mehr hinzuzufügen!! Man kann einfach keine Kirschen mit Melonen vergleichen!!