Kung Fu auf der Straße

Zitat von Bomber

die reaktionsschnelligkeit, die man sich im training aneignet, ganz gleich bei welcher kampfsportart, kann immer
von vorteil sein... mut und biß kann man sich eben nur zum teil antrainieren... deswegen laufen auch viele schon
weg, nachdem sie nur eine ordentliche backpfeife, oder einen tritt in den hintern bekommen haben... wenn dann
noch, wie heute oft üblich, schlagwaffen oder messer zum einsatz kommen, ist eh jeder kampfsport für den popo...

vor zig jahren hatte ein kumpel von mir eine auseinandersetzung mit 3 boxern... bevor ich eingreifen konnte,
zog er seine stahlfeder aus der hinteren hosentasche, fuhr das ding aus, und beim einrasten knallte sie gegen das
garagentor, vor dem er stand... das hat den 3 gegnern dermaßen respekt eingeflößt, daß sie in 3 verschiedene richtungen
geflüchtet sind...

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Ist zwar net gerade ne lobenswerte Aktion mit der Stahlfeder aber denke bei 3 gegen 1 hät ich mir auch wat geschnappt zum verteidigen. Obwohl ich diese ganze, ich nenns mal, "Türkenmentalität" sowieso echt unter aller Sau finde mit 2 auf 1 oder immer Messer oder Totschläger dabei... Da hilft Kampfsport wirklich nur bedingt, man lernt zwar auch Entwaffnung aber um dit wirklich sicher anwenden zu können inner Gefahrensituation muss man dit schon echt etliche Jahre machen und immer wieder trainieren... am sichersten ist bei sowas wirklich nur Flucht- und Ablenkungsstrategien, die man ja meist zum Anfang im Kampfsport lernt.

Oder man nimmt immer eine Pistole mit, dann könnens auch zu 10 kommen, und alle rennens dann weg.

Wie schon angesprochen, Boxen wäre wohl am empfehlenswertesten, wenn es um Schnellkraft und Genauigkeit geht.

Auf der Straße gibt es keinen Kampfsport. In einem Streetfight gibt es keine Regeln. Kampfsport ist reglementiert. Man kann zwar einen Vorteil daraus ziehen wenn man Kampfsport betreibt, aber es ist alles möglich. MMA kommt dem Straßenkampf am nächsten. Meiner Meinung anch gibt es auch keine Effektive Selbstverteidigung. Menschen sind nicht berechenbar. Klar das ein versierter Kampfsportler gegen einen nicht versierten viele Vorteile hat aber wie schon angesprochen es wird nur noch selten Fair gekämpft. Aber wozu auch man hat meistens die Option es nicht dazu kommen zu lassen. Wenn es aber unausweichlich ist sollte man es klug anstellen. Man kann schon profitieren wenn man gutes Anatomisches Wissen besitzt als Beispiel der klassische Leberhaken, hab damals beim Sparring einen abbekommen da macht man erstmal nicht mehr viel.

Nen Leberhaken ist schon wirklich heftig, hab auch mal einen abbekommen aber fand bisher am Schlimmsten Treffer innen Solarplexus. Da wusst ich net ob ich mich zu erst erbrechen muss oder am ersticken bin, war schon heftig :pinch:

Ja so ein Leberhacken ist schon heftig wenn man ihn richtig trifft habe selber schon einige im Sparring abbekomen,im ersten moment denk mal guter schlag und dann plötzlich komm der stechende schmerz . Die beste Methode zum Straßenkampf ist ihr aus dem weg zugehen ich bin kein freund der gewalt, ich habe es geschafft bisher konfrontation aus dem weg zugehen. Wie schon gesagt es ist nicht berechenbar, ich weiss ganz ehrlich nicht was passieren würde wenn ich beim Straßenkampf nen Blackout bekomme. Deswegen soweit es geht Vermeiden.

Na dann mal viel spass .. Ja Blaue flecken sind Standart .. Kenne das selber aus dem mma

Zitat von MegaHassi

Auch in dem Kung Fu Kurs gibt es kein Sparing oder gar Turniere weswegen man eigentlich keine Kampferfahrung sammelt...

Hat den Grund, da es im Kung Fu keine festen Regeln gibt, alles ist quasi erlaubt. Deswegen sind richtige Tuniere verboten.

Hab früher selbst 3 Jahre Wing-Tsung betrieben, in einem Straßenkampf hat mir das in den ganzen 3 Jahren nicht grad sehr viel gebracht.
Man muss die Kampfsportart wirklich sehr lange betreiben um davon richtig profitieren zu können. Alles unter 5-6 Jahren ist für die Katz, so seh ich das.
Das einzigste was an Wing-Tsung gut war, war der Bodenkampf. Hab damals sehr viel dazu gelernt und es hat mir manchmal auf der Straße was gebracht.
Aber ansonsten nicht empfehlenswert.

Also gerade aus dem Kung Fu leiten sich doch zahlreiche Kampfkünste und Kampfsportarten ab. Das bei Kung Fu keine Wettkämpfe gibt, würde mich da eher weniger abschrecken. Ich habe selbst mehrere Jahre lang Wing Tsun gemacht -was sich von Kung Fu ableitet und war damit mehr als zufrieden...Selbstverteidigen kannst du dich damit alle mal