Gewünschter Ausländeranteil

So Jungs und Mädels, danke schon mal fürs abstimmen.

Nur um es ganz klipp und klar fest zu stellen: Ich will hier keine Ausländerfeindlichkeit verbreiten, auch von anderen Nutzern sollen keine besonders ausländerfeindlichen Sprüche gemacht werden.

Also bitte versteht mich nicht falsch.

Wollt nur mal eure Meinung dazu hören; und zwar per Abstimmung!!! – Nicht per Antwort-Text.

Wir Inländer dürfen uns nicht mehr abschätzig, negativ oder allzu kritisch über Immigration (geschweige denn über das herrschende politische System) äussern.

Und ich kann das auch (hier) akzeptieren.

Ich möchte einzig und allein eine kleine Mini-Volksabstimmung durchführen, bei der das Resultat für sich spricht. Ich hoffe ich hab den Bogen dabei nicht überspannt, wäre irgendwie schon ein trauriges Zeugnis wenn eine einfache Meinungsumfrage das herrschende „Demokratie-Gefühl“ verletzen würde.

Jeder darf schliesslich abstimmen. Ich hab Antworten-Optionen aufgestellt mit denen sich vom Links- bis zum Rechtsextremen alle identifizieren können. Sogar die liebe Frau Merkel könnte hier ihre Meinung ankreuzen. Also bitte dramatisiert das jetzt nicht.

Übrigens: Schweizer und Österreicher können ja ersatzweise für ihr eigenes Land abstimmen.
Besten Dank :zustimm:

Max_Power

So und die anderen Benutzer sollen jetzt auch noch abstimmen, bin nämlich verdammt gespannt auf das Resultat.

Zitat

Original von Mr_Pink

Es gibt immer schwarze Schaafe :ja: .... Die raus zu filtern ist leider oft schwierig, doch denen würde ich definitiv nicht nach weinen :nein:

Was soll denn die Aussage? Damit bin doch wohl nicht ich gemeint, sondern die Leute, die sich verbal daneben benehmen :gruebel: ?

Zitat

Original von IX

er meint es ist schwer rauszufiltern welche einwanderer man reinlassen solle und welche nicht.

Aaaaha!

"Schwarze Schafe" rauszufiltern ist halt "rassistisch", darum geht das nicht/wird das von unseren Behörden nicht gemacht :nein: .
Der Aufruf dazu ist ebenfalls "rassistisch" :flop::flop::flop: :flop: :lach:

Ajajajaj!!! :cry: :cry: :cry: :cry: :cry: :cry: :cry: :cry: :cry:

Schön pxx, danke für deine ausführliche Antwort.

Bin eigentlich nicht deiner Meinung. Das (heutige) kapitalistische System holt sich Einwanderer bewusst aus anderen Ländern (in Afrika und Asien gibt es genug „Menschenmaterial“) um sich hier ihre Wirtschaft (Wachstum ohne Grenzen) leisten zu können. Für liberal-kapitalistische Politiker ist der Mensch in erster Linie „Faktor Arbeit“ (von den drei Produktionsfaktoren Arbeit, Boden, Kapital). Die alteingesessenen, einheimischen, europäischen Menschen sterben aus. Ohne Einwanderer würde die Wirtschaft zusammenbrechen. Nur wenn man Menschen „importiert“, ist ein solches Wirtschaftssystem noch zu tragen.

Das ist ja auch der Grund warum manche bürgerliche Politiker ausländerfreundlich sind (sie sind (meistens) ja keine Sozialisten, sondern eher Egoisten). Die linken Politiker, die meistens nicht sehr wirtschaftsfreundlich sind, haben dafür ihre sozialistischen, humanistischen, kosmopolitischen Ideale (für das gemeinschaftliche (weltweite!) Wohlergehen), die sie mit der Auflösung der Nationalstaaten, einer extrem liberalen Immigrationspolitik verwirklicht sehen. Natürlich müssen da auch Einwanderer mit Samthandschuhen behandelt werden (jeder Mensch sollte nach Meinung der Linken auf der ganzen Welt die gleichen Rechte haben, eine Ungleichbehandlung von Aus- und Inländern widerspricht dem). Wirtschaftsfreundlichkeit und Humanismus, Rechte der einzelnen Leute usw. kommen sich sehr oft in die Quere. Wenn die Ausländer nämlich wirtschaftlich nicht mehr gebraucht werden will der Rechte Politiker sie einfach rausschmeissen, der Linke möchte sie Einbürgern lassen.

Wie du selber bemerkt hast, bringt der „Menschenimport“ einige Probleme. Auch linke Ideale können nicht ohne Komplikationen und Opfer (die Opfer tragen die Innländer) verwirklicht werden.

Die Information, die für dich vielleicht wichtig ist: Die Lebensqualität, Meinung usw. der einzelnen Bürger interessiert keine der führenden Parteien (in Deutschland) wirklich. Die Beliebtheit bei den Menschen ist für sie ein Mittel zum Zweck, um an der Macht zu bleiben und so die für sie wirklich wichtigen Dinge (linke Politiker: linke Ideale, rechte Politiker: Wirtschaft) durchzusetzen. Also wenn du deine Hoffnung in CDU oder so was gesetzt hast; Gute Nacht.

Deine abenteuerliche Vorstellung von einer rigorosen Zwangsassimilierung resultiert vielleicht aus einem falschen Vertrauen zu manchen Parteien. Denn bei einer Zwangsassimilierung der Ausländer würde ja das wohl der Innländer (hier des deutschen Volkes) sehr stark berücksichtigt werden, was dem momentanen Regierungssystem widerspricht. Wenns nämlich von Anfang um das Wohl der Innländer gegangen wäre, hätte man schon lange die ausländerfreundliche Politik in eine familienfreundlichere Politik umgewandelt (bessere Familienpolitik: mehr Babies = mehr inländische Arbeiter, anstatt „Menschenimport“). Dein Wunsch ist eine Utopie. Denn weder für die Wirtschaft, noch für linke Ideale ist so was attraktiv. Und Utopien gibt’s ja bezüglich der Ausländerpolitik im deutschen Volk viele (ein N**** an jedem Baum usw.). Die Frage ist nur, ob sie realisierbar sind.

Ich bin mir bewusst, dass mein Text an manchen Stellen ein wenig zu undifferenziert formuliert ist. Die Zeit hat dafür nicht gereicht, im Grossen und Ganzen sollte der stimmen, er skizziert die heutige AP nur grob. Ausserdem muss man berücksichtigen, dass man über das politische System der Deutschen nicht gleich diskutieren kann wie über das schweizerische. Das deutsche hat schliesslich eine ganz andere Vergangenheit, manche behaupten ja sogar die BRD wäre ein Vasallenstaat der USA :stumm: ...

Gruss

Max_Power

Übrigens über den „Menschenimport“ weiss jeder Bescheid, der einiges von Politik bzw. Wirtschaft versteht – auch wenn’s dem Durchschnittsbürger nicht so geläufig ist, da die meisten Medien diesen Aspekt der Ausländerpolitik entweder auslassen oder den Sinn umdrehen („ohne Ausländer hätten wir nicht mehr genügend Bauarbeiter, Pflegepersonal usw. – wir sollten dankbar sein“). Meistens wird er ja auch mit anderen Worten beschrieben, die vielleicht nicht so krass tönen.