...doch, das könnte er locker
Kommt nämlich auf die Osmolarität dieser Lösung an. Ganz allgemein:
Lösungen, die in den Muskel injiziert werden, sind nicht isoton.
Sie sind entweder hyper- oder hypoton (d.h. ihre Konzentration ist höher bzw. niedriger als die des Blutes)
Die Gefahr, die nun besteht, ist, das eine sog. Fettembolie entstehen "kann". Das wiederum kommt auf die injizierte Menge (ml) der Lösung und vor allem auf die Osmolarität an.
Kurz zur Fettembolie:
Sollten Symptome, wie Unruhe, Beklemmungsgefühl, Pulssteigerung (>120 bpm), Blutdruckabfall oder zunehmende Atemnot bestehen, sofort einen Arzt aufsuchen.
Wenn alles ok ist, haste nochmal Glück gehabt!
Aber jetzt bloß keine Panik schieben, denn eine Fettembolie durch falsche Applikation kommt eher selten vor! Viel wahrscheinlicher ist es nämlich, dass du ein oberflächliches Gefäß mit der Nadel beim Einstich verletzt hast und die Lösung trotzdem ihren richtigen Weg in den Muskel gefunden hat! Alles klar?
Grüßle, Alex M.