Gym Tasse Fitness Motivation
Muskeltraining bringt längeres Leben, sagt eine vom
deutschen Berufsverband der Internisten
(http://www.internisten-im-netz.de) präsentierte internationale
Langzeitstudie. Demnach sei die Sterblichkeit bei Männern mit schwacher
Muskulatur deutlich höher als bei muskulösen.
“Mehr Muskeln bedeuten stärkere Zuckerverbrennung, was das
Diabetesrisiko senkt. Außerdem wirkt sich Muskeltraining auch günstig
auf Cholesterin und Blutfettwerte aus”, erklärt der Linzer Androloge
Georg Pfau (http://www.maennerarzt-linz.at) im pressetext-Interview.
Es genüge daher nicht, durch Ausdauersportarten allein das
Herz-Kreislaufsystem zu trainieren. Höhere Muskelmasse hält laut Pfau
nicht nur das Skelett des Menschen besser, sondern hebt auch den
Grundumsatz des Körpers. So verbraucht ein muskulöser Körper für die
gleiche Bewegung mehr Kalorien als ein muskelarmer, was der
Zivilisationskrankheit Fettleibigkeit vorbeugt. Auch bei Frauen senkt Muskeltraining das Risiko, an der Alters-Knochenkrankheit Osteoporose zu leiden. Negative Folgen für die Lebenserwartung durch fehlendes Krafttraining liegen für Pfau auf der Hand, denn Muskeldefizite seien häufigste Ursache für Invalidität im Alter.
Muskelaufbau
braucht Bewegung, jedoch nicht alle Sportarten seien dazu geeignet,
gibt Pfau zu bedenken. Radfahren und Marathonlauf konzentrierten sich
etwa nur auf Ausdauer, weswegen die Sportarten zwar gewisse
Muskelpartien extrem ausprägen, an anderer Körperstelle jedoch oft einen
Muskelmangel hervorrufen. “Das fehlende Krafttraining führt selbst bei Sportlern zu Instabilität, Haltungsschäden und degenerativen Veränderung”, so der Androloge.
Die Sportarten Mountainbiking und Rudern seien hingegen zu begrüßen,
sie beanspruchten die Muskeln des gesamten Körpers. Kein gutes Wort
lässt Pfau am Bodybuilding, das er als “Ausdruck neurotischer Einstellung zum Körper” bezeichnet. Bei diesem Leistungssport werde der Muskelaufbau
viel zu sehr zum Lebensmittelpunkt, was sich am Einsatz von Anabolika
und anderer Mittel zu dessen Beschleunigung zeige. Das ideale
Fitnesstraining zielt sowohl auf Ausdauer als auch auf Kraft ab.
Als Richtwert empfiehlt Pfau “mindestens zweimal eine Stunde Ausdauersport und zweimal eine halbe Stunde Krafttraining pro Woche.” Dazu eigne sich jede Form des Muskeltrainings
wie etwa auch das Stiegensteigen in den zehnten Stock, das
Fitness-Center sei jedoch aufgrund der fachlichen Anleitung und der
Motivation durch die Gruppe zu empfehlen.
Zwar seien Besucher von Fitness-Centern oft “eitle Leute, denen es
kaum um die Lebenserwartung geht”, doch stelle sich dieser
gesundheitliche Aspekt bei ihnen aufgrund des konsequenten Trainings und
der bewussten Ernährung durchaus ein, so der Männerarzt abschließend.
Quelle : http://www.internisten-im-netz.de
Dann bin ich ja beruhigt,freue mich auf ein langes Leben