Typische Muskelprobleme

Zitat von BIG K.

Hilfe: das Training drosseln

Zitat von BIG K.

Ursache: die Muskeln wurden überlastet. Dadurch entstehen Mikrorisse im Gewebe. Kommt vor allem nach längerer Sportpause oder ungewohnten Bewegungen vor.
Hilfe: das Training drosseln, da verkaterte Muskeln verletzungsanfällig sind.

:stupid: falscher Weg! Durch die Mikrotraumen wird die Proteinsynthese der Muskulatur bei Naturals für bis zu 48 erhöht, wodurch ein anaboles Fenster offen bleibt!! Daher heisst es nicht: Training drosseln, sondern am nächsten Tag NICHT den Muskel noch einmal überanspruchen und mit Proteinbausteinen die Muskelzellen zu HEILEN! Dies ist ein hypertrophischer Vorgang, der alleine der Ernährung unterliegt!

Eine Drosslung des Training würde das Gegenteil verursachen und sehe auch keinen Sinn. Denn WENN Mikrotraumen vorliegen, kann auch ein gedrosseltes - abgespektes Training ebenso zu langfristigen Schäden führen.... dies könnte ebenso zum

MUSKELFASERRISS führen, denn selbst wenn man Uhrmachergewichte verwenden würde am nächsten Tag, über den gesamten ROM geht, so dass der durch Mikrotraumen belastete Muskel GEDEHNT wird, könnte dieser REISSEN! Muskelfaserrisse entstehen SELTEN am Anfang des Trainings (hier wurde ja von mangelndem Aufwärmen gesprochen) sondern meist dann, wenn eine Überlastung bereits vorhanden ist, diese im Kopf weggeschaltet wird und versucht wird, über diese Überlastung noch weiter zu ackern, sei es mit Kraft- oder Dehnungsübungen

Zitat von BIG K.

Muskelkater:
Ursache: die Muskeln wurden überlastet. Dadurch entstehen Mikrorisse im Gewebe. Kommt vor allem nach längerer Sportpause oder ungewohnten Bewegungen vor.
Hilfe: das Training drosseln, da verkaterte Muskeln verletzungsanfällig sind. Alles, was die Durchblutung fördert, ist gut, da die Bildung neuer Muskelzellen unterstützt wird: Radfahren, lockeres Laufen, Wechselduschen. Ein Saunabesuch oder ein heißes Vollbad entspannt ebenfalls. Hausmittel: Einreibung mit Franzbranntwein mit Latschenkiefer oder Menthol.
Zum Muskelkater schreibe ich mal nicht so viel - da hatte ich doch schon nen ellenlangen Artikel zu geschrieben

Muskel-/Wadenkrampf:
Ursache: egal ob Sportler oder Bewegungsmuffel – meist steckt Magnesium-Mangel dahinter. Hilfe: vorsichtig dehnen und massieren. Zur Vorbeugung Aufwärmtraining, viel trinken, Magnesiumpräparate. Falls Magnesium nicht hilft: Chininsulfat.
Der Muskelkrampf ist eine plötzliche, unwillkürliche, schmerzhafte Kontraktion einzelner Muskeln. Es gibt verschiedene Theorien über die Entstehung.
Eine mögliche myogene Ursache ist die erhöhte Reiuzbarkeit ds Saroplasmas der Muskelzellen. Nach einer anderen Theorie könnte der Muskelkrampf Folge einer arteriellen und venösen Insuffienz sein. Dies entsteht duch eine erhöhte Ansammlung von Stoffwechselendprodukten als Folge der vorangegangenen Muskelaktivität. Ferner wird diskutiert, dass herabgesetzte Entladungsfrequenzen der Afferenten aus den Glogi-Sehnenorganen für Wadenkrämpfe verantwortlich sein können. Feht die inhibierende Wirkung dieser Affenrenten auf das a-Motoneuron, könnte ein gesteigerter Msukeltonus bis hin zum Krampf resultieren.
Eine weitere Theorie begründet Wadenkrämpfe damot, das der nicht myelinisierte intramuskuläre Teil des periphären motoneuronischen Neurons sehr empfidnlich auf mechanische, metabolische, elektrische und pharmakologische Reize reagiert und er - als Reaktion auf diese Reize - sogar selber Reize auslöst. Die daraus folgende erhöhte Eigenentladungsfrequenz könnte dann den Muskelkrampf erzeugen. Für diese Theorie spricht zum Beispiel, dass gerade Medikamente, die gegen Wadenkrämpfe wirken, da sie die Reizbildung und -weiterleitung beiinflussen.

Dysbalancen:
Ursache: vor allem einseitige Belastungen. Als Folge ist der Bewegungsapparat weniger belastbar, es kommt zu Fehlhaltungen, Überlastungen und Verspannungen.
Hilfe: verkürzte Muskeln dehnen, geschwächte Muskeln kräftigen. Gegen die Verspannungen helfen Wärme, Massagen und Muskelrelaxantien.
Also bei den Muskelrelaxantien würde ja nicht an die Ursache gegangen werden :nixweiss:

Muskelprellung:
Ursache: meist durch einen Stoß ein kurzer, heftiger Schmerz. Es kommt zum Hämatom (Bluterguß). Je nachdem, ob der Muskel bei der Prellung angespannt oder entspannt war, bleibt die Prellung oberflächlich oder reicht bis an den Knochen.
Hilfe: gleich nach der Verletzung die PECH-Regel anwenden. Pause, Eis, Compression (Druckverband), Hochlagern. Manchmal kann man das Hämatom dadurch verhindern, aber auf jeden Fall reduzieren. Hausmittel: Einreibung mit Arnika oder Beinwell.
Muskelprellungen sind bei äußeren Einflüssen zu finden.

Muskelfaserriss:
Ursache: meist fehlendes Aufwärmen. Beim Muskelfaserriss sind die Fasern nicht nur gedehnt (wie bei der Zerrung), sondern gerissen. Außerdem sind auch einzelne Muskelzellen zerstört und es kommt zur Einblutung. Hilfe: PECH-Regel (siehe oben). Durch Ultraschall kann man sehen, ob es sich um eine Muskelzerrung oder einen –faserriss handelt. Erst nach einer Woche Ruhe wieder mit leichtem Training beginnen.
Bei einer Muskelzerrung, Distension genannt, handelt es sich um einen Vorgang, der eine aphysiologische ablaufende Muskeldehnung beinhaltet. Im Gegensatz zum Muskelfaserriss liegt kein Gewebeschaden vor. Wird eine Zerrung jedoch nicht beachtet, so kan es zu einem Muskelfaserriss oder gar einem Muskeldurchriss kommen. Wie oben schon gesagt wurde handelt es sich bei einem Muskelfaserriss hingegen um einer Verletzung, bei der Muskelgewebe zerrissen wurde. Hier kann man im Gegensazu zu der Zerrung eine Strukturveränderung mit Zerstörung von Muekelzellen und eine Einbltung erkennen. In der Diagnostik kann ich diesen über eine Sonografie oder ein Kernspin erkennen. Allerdings ist auch bei einem Riss oft mit bloßen Auge so etwas wie ein baluer Fleck, ein abgesackter Bluterguss, zu erkennen. Beide, die Zerrung und der Riss beruhen auf dem selben Mechanismus - lediglich das Ausmaß ist unterschiedlich. In der Praxis reicht oft eine Woche nicht aus um das Training wieder aufzunehmen. Dieses sollte nur nach Rücksprache mit dem Arzt aufgenommen und abgestimmt werden

Verspannungen:
Ursache: einseitige Belastung und Haltung im Alltag, z.B. stundenlanges Sitzes vor dem Computer, kombiniert mit zu wenig Bewegung. Achtung: Schonhaltungen, die Schmerzen vermeiden sollen, verstärken die Verspannung noch! Hilfe: Bewegung beugt grundsätzlich vor. Ansonsten einseitige Belastung und Haltung bewusst machen und ändern. Im Akutfall Wärmebehandlungen.
Muskelverspannungen beinhalten einen erhöhten Muskeltonus und haben auch oft eine seelische Ursache. Gemeint ist an dieser Stelle, dass Menschen oft aufgrund von Streß "verspannen". Typischer Punkt ist hier der "Hals-Nacken-Bereich". Die Muskulatur ist dann nicht nur verspant, sondern oft auch verhärtet.

Also ich finde, dass SRS-Muscle ein wenig besser recherchieren sollte. Das ist ja richtig Arbeit diese Artikel umzuschreiben :lach:

BigK, ich hoffe, du bist mir wegen dem Kommentar nicht böse? :kuss: Sind ja immer sehr interessante Themen

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Zitat von BIG K.

Markus Fortenbacher (srs-Athlet) hat ja schon zu uns gefunden.

Was mir etwas peinlich ist. Ich muss mich noch für den Spruch mit den grimmigen gucken entschuldigen