Jahrelanges Kiffen lässt IQ sinken

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  • Forscher streiten seit Jahren, ob kiffen dumm macht. Eine Langzeitstudie erhärtet jetzt den Verdacht: Bei Menschen, die über mehrere Jahre hinweg Cannabis rauchen, verschlechtern sich die geistigen Fähigkeiten - und der IQ sinkt. Das gilt insbesondere für Jugendliche.


    Cannabis ist die meistkonsumierte illegale Droge der Welt. Und sie steht seit Jahren unter einem Generalverdacht: Kiffen macht dumm. Diese Annahme kommt insbesondere dadurch zustande, dass Kiffer beim Rauchen eines Joints häufig ein albernes Verhalten an den Tag legen. Ein Lachkrampf jagt den nächsten, banale Dinge erscheinen plötzlich genial komisch. Und nach der Dröhnung macht sich oft eine gewisse Lethargie breit.


    Doch macht Cannabis wirklich dumm? Eindeutig war die Langzeitwirkung nach den Ergebnissen bisheriger Studien aus wissenschaftlicher Sicht nicht. Doch jetzt gibt es eine neue Studie, die weitere Hinweise darauf liefert, dass langjähriges Rauchen von Marihuana die geistigen Fähigkeiten tatsächlich zu beeinträchtigen scheint.



    Ein internationales Forscherteam zeichnete dafür den Intelligenzquotienten (IQ) und den Cannabis-Konsum der Testpersonen vom Kindes- bis ins Erwachsenenalter auf. Beim Vergleich der Altersgruppen nahm der IQ am deutlichsten bei Jugendlichen ab, die regelmäßig das Rauschgift inhalierten.


    Diese Ergebnisse bestätigten frühere Annahmen, dass Cannabis vor allem im Jugendalter, wenn das Gehirn sich noch entwickle, neurotoxisch wirken könne, erklären die Wissenschaftler im Fachmagazin "Proceedings of the National Academy of Sciences".


    Nicht nur Suchtmittel sondern auch Therapeutikum


    Da es nicht nur als Suchtmittel, sondern auch zu therapeutischen Zwecken dient, sei es wichtig, dessen Effekte auf den ganzen Körper zu kennen, schreiben Madeline Meier von der Duke University in Durham und ihre Kollegen. Zwar habe sich bereits durch frühere Studien der Verdacht erhärtet, dass jahrelanger starker Cannabis-Konsum das Denkvermögen beeinträchtigt. Die meisten dieser Studien seien jedoch wenig aussagekräftig, da sie den IQ der Probanden erst erfassten, als diese schon jahrelang Cannabis geraucht hatten - um die Ergebnisse dann mit denen gleichaltriger Nicht-Raucher zu vergleichen. So hätten diese Studien nicht ausschließen können, dass die Cannabis-Konsumenten nicht schon von vornherein Voraussetzungen für einen niedrigeren IQ hatten.


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    Die Wissenschaftler begleiteten 1004 Neuseeländer aller sozialen Gruppen vom Kindes- bis ins Erwachsenenalter. Die IQ-Tests mussten die Probanden zum ersten Mal im Alter von 7 und zum letzten Mal mit 38 Jahren absolvieren. In der letzten Studienphase wurden auch Freunde der Probanden befragt, wie sie deren Aufmerksamkeit und Konzentrationsfähigkeit einschätzen. Den Cannabis-Konsum der einzelnen Personen erfassten die Forscher mithilfe von regelmäßigen Interviews.



    Bei Studienteilnehmern, die kein Cannabis rauchten, stieg der IQ leicht vom Kindes- bis hin zum Erwachsenenalter. Bei jenen, die das Rauschmittel über drei oder mehr Jahre hinweg nahmen, verschlechterten sich die geistigen Fähigkeiten nach Angaben der Forscher hingegen deutlich. Einige hätten beim letzten Test bis zu sechs IQ-Punkte weniger erlangt, ihr IQ sank also beispielsweise von 100 auf 94.


    Dabei wirkte sich die Droge stärker auf jene Menschen aus, die bereits im Jugendalter regelmäßig Joints rauchten. Den Berichten ihrer Freunde zufolge hatten diese auch im Alltag mehr Probleme, aufmerksam zu bleiben und sich zu konzentrieren. Selbst bei Studienteilnehmern, die ihren Cannabis-Konsum nach der Jugend reduzierten oder ganz mit dem Rauchen aufhörten, seien die geistigen Fähigkeiten eingeschränkt geblieben, berichten die Wissenschaftler.
    Quelle: Spiegel Online

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    PN's mit Roidanfragen werden ignoriert und gelöscht

  • Mich würde eher mal eine Langzeitstudie zu Amphetamin(-derivaten) interessieren :thumbup:
    Im Übrigen finde ich es lustig wie Gras mal wieder verteufelt wird, JEDE Droge die übermäßig während der Jugend konsumiert wird wirkt sich negativ auf die Hirnchemie und die Entwicklung des Gehirns aus, auch Alkohol.

  • Gras (Marihuana) ist die Einstiegsdroge nummer eins und jeder der was anderes erzählt hat einfach nur zu viel gekifft, that's it.....


    Wieviele Kiddis sind psychisch total abhängig und wissen es nichtmal?!


    Alkohol ist ein Thema für sich und für Jugendliche auch gefährlich, daß steht ausser Frage....Trotzdem gibt es in Deutschland mehr Tablettenabhängige als Alkoholiker...


    Und Leute die sich chemische drogen fahren, habe allesamt vorher schonmal einen joint geraucht, niemand schmeisst sich ne pille ohne vorher mal einen gekifft zu haben...


    Also Schizo schreib nicht so einen scheiss von wegen verteuflung hier rein, daß zeug geht übelst auf die psyche!!! klar das sich das kein kiffer freiwillig eingesteht, ist auch schon scheisse wenn man nach ner gewissen zeit nicht mehr ohne das zeug einschlafen kann ;)


    Aber vergiss nicht das hier vielleicht auch ein paar Kiddis mit lesen, die mit dem dreck keine erfahrung haben....und das ist auch gut so!!! Finger weg von dem Dreck!!!!
    Scheiss verpeilte Kiffer


    Beste Grüße
    Infineon

    Eine Frau ist nur halb so schön wenn sie nichts im Kopf hat ;)

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      Kennst du jemanden, der "Nicht hart genug trainiert"?😂
  • Ich kan aus eigener Erfahrung mitreden und ja ist die Einstiegsdroge Nummer 1, war auch bei mir so. Und ich bin der Meinung man soll Thc nicht verharmlosen, ich würde nie mehr so leben wollen wie damals. Man ist davon Abhängig, wen auch vieleicht nicht Körperlich aber auf jeden Fall psychisch. Ich hatte immer ein super Gedächtnis, heute nicht mehr. Sachen von denen mir Freunde erzählen... weisst du noch.... nee ich weiss es nicht.
    Gegem den gelegentlichen Konsum von Thc sehe ich keine Einwende, so einmal im Monat oder wen mal eine Feier ist... Aber das packen die wenigsten

    Train hard, feel good



    PN's mit Roidanfragen werden ignoriert und gelöscht

  • Mit Einstiegsdroge stimme ich (teilweise) zu - wobei das weniger an der Droge liegt, als vielmehr daran, dass man in Kreise kommt, in denen Drogenkonsum normal ist (oftmals in rauhen Mengen, auch Mischkonsum).
    Allerdings psychische Abhängigkeit von Gras? Da kann ich nur lachen. Wenn ihr wirklich mal selber gekifft habt und davon psychisch abhängig wurdet dann seid ihr einfach nur mental schwach (gewesen) sorry aber ist so. Es gibt Zeug das macht wirklich körperlich und psychisch abhängig (Opioide, Benzos, Alk etc.), aber Gras macht keins von beidem. Und ich war bis vor kurzem selber Kiffer und auch Kippenraucher und hab einfach cold turkey aufgehört, von Heute auf Morgen. Dafür braucht es nur ein wenig Selbstdisziplin und geistige Stärke. Vor allem gehört dazu Verantwortung für sich selbst und sein Handeln zu übernehmen, ich krieg immer das Kotzen wenn Leute meinen, Sie hätten keinen Einfluss auf ihre Entscheidungen und sehen sich immer nur in der bemitleidenswerten Opferrolle. Sowas ist geistige Schwäche und das verachte ich zutiefst.
    Das mit dem Gedächtnis stimmt und will ich nicht verharmlosen, auch die Geschichte mit der Lethargie nicht. Auf der anderen Seite kenne ich Leute die schon seit früher Jugend viel gekifft haben und die es immer noch massiv tun und die sind kein Stück hängengeblieben, eher um einiges intelligenter als der Durchschnitt sogar. Ich glaube eh viele kluge Menschen konsumieren Alk und Gras nur um geistig auf das gleiche Level wie die Schwachmaten um sie herum zu kommen, weil sie es sonst nicht mit denen aushalten. Aber der Mensch ist nunmal ein Rudeltier und hält es ohne andere Artgenossen nicht aus 8o