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Besonders, dass es einfach langweilig ist alleine zu trainieren. Zudem kann man eben nur an seine Grenzen richtig mit einem Trainingspartner gehen.
Seh ich vollkommen anders. Bei Zugübungen (Rudern, Klimmzüge, etc.) braucht man keinen Partner, um an seine Grenzen zu gehen, denn wenn man keine Wdh mehr schafft, lässt man das Gewicht einfach los (Latziehen) oder fallen (z.B. beim Rudern) oder lässt sich fallen (Klimmzüge). Problematischer wird es da natürlich bei Druckübungen. Besonders Bankdrücken mit LH sei hier genannt. Bei der Übung an seine Grenzen zu gehen kann dazu führen, dass die LH auf der Brust liegen bleibt. Da wäre ein Trainingspartner schon hilfreich. Allerdings gibt es hier, wie bei allen Zugübungen, die Gefahren bergen, eine einfache Lösung: Nutzung von Kurzhanteln statt Langhantel oder man führt die Übung in der Multopresse bzw. an einer Maschine aus.
Trainingspartner haben nur 1 Vorteil: Sie können einen zur Höchstleistung anspornen, verbal. Sie können aber auch viele Nachteile haben. So kann man sich z.B. verquatschen und die Pausen zu lange werden lassen. Oder, was das Schlimmste ist: Der Trainingspartner greift zu viel und/ oder zu früh ins Training ein (hilft bei der / den letzten Wiederholungen mit). Das führt dann das ganze Training ad absurdum. Schließlich hat dann der Trainingspartner den wichtigsten, entscheidenden Teil des Satzes bzw. der Übung übernommen, ja kaputt gemacht.
Also: 1) Man kann auch ohne Trainingspartner an seine Grenzen gehen. 2) Ein Trainingspartner sollte wissen was er zu tun hat. Oftmals ist das nicht der Fall (Beobachtungen, eigene Erfahrung).