Welche Haut hab ich?

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  • Der Hauttyp eines Menschen wird durch Vererbung festgelegt und ist niemals veränderbar, man behält ihn sein Leben lang bei.


    1. Die normale Haut:


    Fett- und Feuchtigkeitsgehalt ist ausgewogen, die Poren sind klein/in der T-Zone meist


    leicht vergrößert, es sind keine/kaum Verhornungen zu sehen, die Haut fühlt sich zart an und weist eine feine Gewebestruktur auf, die Durchblutung ist gut/gleichmäßig, die


    Haut ist kaum empfindlich.



    2. Die fettige Haut (seborrhoe oleosa)


    übermäßig fettig/glänzend, die Poren sind vergrößert, es treten vermehrt


    Verhornungen auf, die Haut ist grob/dick/robust, meist recht unempfindlich,


    elastisch (Falten treten erst spät auf), häufig Mitesser, Pusteln, Pickel, Unreinheiten,


    akneanfällig



    3. Die Mischhaut (seborrhoe sicca)


    meist fettig, glänzend, an den Wangen stumpf aussehend. Feuchtigkeitsgehalt im


    Wangenbereich vermindert. In der T-Zone großporig, sonst normal. Unregelmäßig


    verhornte Stellen, trockene Fettschuppen. Die Durchblutung ist gut bis schwach.


    Reizempfindlich. Unreinheiten, Pickel, erweiterte Äderchen, wachsartige Schuppen.



    4. Die trockene Haut (sebostase)


    Fett- und Feuchtigkeitsgehalt sind vermindert. Sehr feinporig. Keine oder kaum


    Verhornungen. Die Haut erscheint dünn, pergamentartig. Die Durchblutung ist eher


    schlecht. Meist reizempfindlich. Frühzeitige Hautalterung. Oft treten Knitterfältchen in


    jungen Jahren auf, Allergien, rote Flecken.



    Jedoch gibt es die Hautzustände, die im Laufe des Lebens auftreten. Der Hautzustand ist stark durch äußere und innere Faktoren beeinflussbar.


    äußere Faktoren:


    * Wind – trocknet aus, unterkühlt
    * Regen – weicht auf
    * Kälte – schließt die Poren, vermindert Durchblutung, trocknet aus
    * Hitze – regt Durchblutung und Schweißdrüsentätigkeit an
    * Sonne – trocknet aus, regt Durchblutung an, Hornhautverdickend, zerstört collagene Fasern
    * Umweltbelastungen – Autoabgase, Heizung, Industrieverschmutzung, Ozon,
    * Wasserbelastungen, Klimaanlagen etc. trocknen stark aus, verursachen Reizungen
    * Kosmetische und hygienische Maßnahmen – Falsche und übertriebene Reinigung, zu viel Peeling, falsch abgestimmte Kosmetika, schmutzige Hände.


    innere Faktoren:


    * hormonelle Veränderungen – z.B. Pubertät (meist vermehrte Talgproduktion). Pilleneinnahme (verminderte Talgproduktion)
    * Stoffwechseleinflüsse – Diabetes, Herz – Kreislauferkrankungen, Schilddrüsen -, Magen-Darm-, Leber-, Nierenerkrankungen
    * Lebensweise – Nikotin, Alkohol, Koffein, Salz, Zucker, Fett, zu wenig Bewegung/Schlaf, Vitaminmangel/-überschuss
    * Seelische Einflüsse – Stress, Ärger, Trauer, Freude
    * Biologische Einflüsse – Alter, Geschlecht, Hautfarbe


    Was tun?


    1. normale Haut:


    Reinigung:


    Bei einer normalen Haut sollte man zu milden Reinigungsemulsionen greifen,


    Peelings nur anwenden, wenn sie wirklich nötig sind (z.B. bei Verhornungen,


    grau aussehender Haut).
    Pflege:


    Feuchtigkeitsspendende, leichte Tagescreme oder Gel (im Sommer), regenerierende
    Nachtcreme. Je nach Hautzustand etwas reichhaltiger oder auch leichter.


    Regelmäßig Masken und Packungen, evtl. Wirkstoffampullen.


    2. fettige Haut:


    Reinigung:


    Regelmäßige Reinigung, sachgemäßes Ausreinigen (am besten durch Kosmetikerin). Haut nicht zu stark entfetten, Reinigungsmilch/-gel/-schaum, Gesichtswasser (nur bei sehr fettiger Haut!). Peelings (aber nicht zu oft und nicht auf Entzündungen!!!)


    Pflege:


    Gele, talgregulierende, leichte Cremes verwenden. Talgregulierende, entzündungshemmende, adstringierende Masken nach Bedarf anwenden.


    Wirkstoffe:


    Kampfer, Schwefel, Milcheiweiß, Hamamelis, Azulen


    3. Mischhaut:


    Reinigung:
    Milde Reinigungsmittel (Milch, Schaum) verwenden, am besten Sensitive-Serien
    Peelings nur in Ausnahmefällen, da die Haut reizempfindlich ist.


    In der T-Zone Gesichtswasser.


    Pflege:


    Feuchtigkeitsspendende, talgregulierende, entzündungshemmende Cremes, Gele.


    Masken für fette und feuchtigkeitsarme Haut kombinieren (Maske für fette Haut in der


    T-Zone auftragen, die für feuchtigkeitsarme Haut im Wangenbereich).


    Wirkstoffe:


    Azulen, Calendula, Hamamelis, Milcheiweiß, Panthenol



    4. trockene Haut:


    Reinigung:


    Reinigungsmilch/-Öl/-Creme verwenden, evtl. Sensitive-Serien. Peelings nur in


    Ausnahmefällen (oder am besten gar nicht). Keine alkoholhaltigen Produkte!


    Pflege:


    Feuchtigkeitsspendende Tagespflege, Fettreiche Nachtcreme (bei sehr trockener Haut


    auch als Tagespflege verwenden). Die Pflege sollte beruhigend und regenerierend


    sein.


    Man sollte nicht auf Zusatzpflege in Form von Wirkstoffampullen, Packungen,


    Masken etc. verzichten! Keine AHA-Präparate (Fruchtsäuren).


    Um die Aktivität der Haut anzuregen kann man spezielle Collagenmasken verwenden.


    (Bei der Kosmetikerin nach „Vliesmasken“ fragen, z.B. von „Jean d´Arcel“)


    Wirkstoffe:
    Aloe Vera, Bisabolol, Lecithin, Keimölextrakt, Azulen, Cholesterin, Hyaluronsäure.


    Allgemeines über Pflege und Wirkstoffe


    * Alles, was wärmt – z.B. fette Cremes, festwerdende Masken – regt die Haut an. Gut bei trockener Haut, schlecht bei fettiger, empfindlicher Haut.
    * tierische Wirkstoffe (collagen, Lecithin, Gelee Royal, Elastin) regen ebenfalls an.
    * Pflanzliche Wirkstoffe (Kampfer, Azulen, Bisabolol, Hamamelis) fahren die Haut runter. Gut für fettige Haut. Schlecht bei trockener Haut.
    * Pflanzliche Wirkstoffe sind der Haut nicht bekannt und können zu Reizungen oder sogar Allergien führen.
    * Tierische Wirkstoffe sind meist in ähnlicher Form im menschlichen Körper enthalten und somit besser verträglich.
    * Im Zweifel zur Reinigung eine Milch verwenden. Gel, Schaum oder Gesichtswasser sind für empfindliche, trockene, gereizte Haut Gift und wirklich nur was für die fetten Kollegen.
    * Um die Wirkung von anregenden Wirkstoffen zu verstärken kann man einen Okklusionseffekt herstellen. Hautpartie mit Folie abdecken (bitte nicht auf der Nase, nicht dass mir einer erstickt), ein kleines Handtuch in heißes Wasser legen, auswringen und aufs Gesicht legen.
    * Fette, empfindliche Haut, die beruhigt werden soll, sollte man kühlen. Kaltes Handtuch, Masken die nicht fest werden.
    * Wer sich nicht sicher ist, welchen Hauttyp er hat, sollte eine Kosmetikerin aufsuchen und ihn bestimmen lassen. Wem die Behandlungen und Produkte dann zu teuer sind, der weiß zumindest welchen Hautzustand er hat und kann sich sachgemäß pflegen.
    * Cremes die sich fettig, dick anfühlen sind Wasser-in-Öl-Emulsionen und dementsprechend fetthaltig und für eher trockene Haut geeignet.
    * Cremes, die sich eher wässrig anfühlen sind Öl-in-Wasser-Emulsionen. Sie sind feuchtigkeitsspendend und für jede Haut geeignet. Für besonders trockene Haut sind sie aber oft nicht reichhaltig genug.
    * zu heißes Waschen oder Duschen trocknet die Haut aus!
    * Auch schrubben mit Handtuch oder Waschlappen hat einen Peelingeffekt. Besser die Haut nur trockentupfen.

  • viele gute infos ( :thumbup: ), hab mir da aber ehrlich noch nie nen kopp drüber gemacht.
    und wenn ich's mir genau überlege, hab ich auf den beauty kram auch eigentlich keinen bock.
    ein mann is ein mann und sollte sich über wirklich wichtige dinge des lebens gedanken machen ;)

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