Training während Grippe-Infekt schädlich ?

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  • Hi,
    habe hier im Forum ( Trainingslog Schlumpfine, auch von mir :respekt: für die Leistung !) gelesen, dass Training, während man eine richtige Grippe hat, auch zu echten Problemen (Herzmuskel?) führen kann. Wäre gut zu wissen, wann und wie sich sowas bemerkbar macht, weil ich vor kurzem auch fast 2 Wochen eine sehr starke Grippe hatte und trotzdem so hart, wie es eben möglich war, trainiert habe. Habe auch früher deswegen nie pausiert. Wäre für Infos dankbar (und werde das auch entsprechend umsetzen).

    • Offizieller Beitrag

    die antwort liegt eigentlich auf der hand...
    eine krankheit beansprucht, streßt, den körper...
    die körpereigenen abwehrmechanismen müssen greifen, arbeiten...
    jetzt gehst du hin, und streßt den körper noch mehr durch training...
    was soll dabei rauskommen...? aufbau...? woher...? fitneß...? woher...?
    dein körper ist mit sich selbst beschäftigt, der hat weder zeit noch ressourcen,
    um muskeln aufzubauen...
    mal ganz davon abgesehen, daß du als virenschleuder anderen menschen fernbleiben
    solltest, soweit möglich... :motz:


    also - trainingspause, bis die symptome vollständig abgeklungen sind...


    gruß
    bomber

    gruß
    bomber


    ...wir besitzen einen hund nie so sehr, wie er uns besitzt...
    ...ruht in frieden, meine freunde...!


    meine beiträge sind nicht generell als empfehlung zu verstehen...!
    steroide sind potentiell schädlich, die einnahme ist verboten... ;( !

    ...anfragen bzgl. roidbeschaffung, addys etc. ignoriere ich...!

  • Ja, werde das auch in Zukunft so machen :zustimm:


    Mich interessiert noch, was es mit evtl. Spätfolgen auf sich hat, kann man sich da wirklich was ernsthaftes einfangen, und wie würde sich das bemerkbar machen ?

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      Kennst du jemanden, der "Nicht hart genug trainiert"?😂
  • habe mal recherchiert - kann scheinbar wirklich Probleme geben
    Quelle:http://www.rennrad-news.de/for…php?p=601024&postcount=12
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    " Komplikationen:
    Oft werden Infekte nicht richtig auskuriert und können chronifizieren, was häufig zu einer langfristigen Stagnation in Training und Wettkampf führt.
    Wenn Sportler trotz so einer Grippe in ihrem gewohnten Trainingsrhytmus weitertrainieren und den Körper in diesem Fall unnötigem Stress aussetzt, muss mit eventuellen Komplikationen im Herz-Kreislauf-System rechnen. Eine der Ursachen dafür ist, dass in Stresssitutationen (hartes Training!) von der Nebennierenrinde vermehrt das Stresshormon Cortisol ausgeschüttet wird, das das Immunsystem hemmt und somit den Körper anfälliger macht.
    Die wichtigsten Beispiele von Herz-Kreislauf-Komplikationen sind:
    - Die Endokarditis (Entzündung der Herzinnenhaut) ist heutzutage zwar behandelbar, stellt aber ein Risiko für diverse andere Erkrankungen dar.
    - Myokarditis: Die Herzmuskelentzündung kann entweder nur den Herzmuskel, oder zusätzlich auch den Herzbeutel betreffen. Bei einer solchen Entzündung ist der Herzmuskel nicht mehr in der Lage normal zu kontrahieren und es kommt zum deutlichen Leistungsabfall und zur Herzschwäche bishin zur Herzinsuffizienz. Herzmuskelentzündungen sind in 20% der Fälle die Ursache für einen plötzlichen, unerwarteten Herztod bei Erwachsenen unter 40 Jahren.
    - Herzklappenentzündungen
    - Herzrhythmusstörungen können je nach Typ harmlos oder gar lebensbedrohlich sein:
    o Extrasystolen werden häufig gar nicht wahrgenommen
    o Vorhofflimmern/-flattern sind noch mit dem Leben vereinbar
    o Kammerflattern/-flimmern führen zum Tod
    All diese Komplikationen sind leider nur schwer diagnostizierbar und der Betroffene sollte deshalb mindestens bis eine Woche nach Ausheilen des Infekts noch weiter seine Leistungsentwicklung und seinen Ruhepuls beobachten. Ist die Ruhe- und Belastungsherzfrequenz nach diesem Zeitraum noch erhöht, so deutet das auf eine ungenügende Ausheilung mit noch gestörter Herz-Kreislauffunktion hin."
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    heisst, für mich noch mindestens eine Woche Pause... :|