Also erstens passt fasst niemand in dieses Körpertypenschema, da wir fast alle Mischtypen sind. Nur mit dieser einzigen Angabe kann man überhaupt nichts ermitteln. Da fehlen noch einige andere Parameter um das ganze in Relation zu setzen, wie z.B. die insgesamte Körpergröße, Fettanteil, Flüssigkeitsgehalt, Erkrankungen usw., um überhaupt irgendwelche Rückschlüsse ziehen zu können. Aber nur weil jemand einen großen Handgelenksumfang hat, muss er kein "Tier" sein. Denn so kann man über seine gentische vorprogrammierte Stoffwechselaktivität, Körperformen usw. keine Aussage ziehen.
Zitat: "....deshalb sollte auch nicht immer unbedingt der pure Umfang des Armes oder Beines zu Rate gezogen werden, sondern das Verhältnis angrenzendes Gelenk zu Muskelpartie." Ja, aber du hattest nur nach dem Handgelenksumfang gefragt um damit eine Einteilung bzw. Relation zu deuten. Und wieso gibt es oben in der Umfrage 4 Messgrenzen aber laut deiner Definition nur 3 Konstitutionstypen ?
Die Konstitutuionstypen werden übrigens schon so lange ich denken kann nach Gevattern Kretschmer in 5 unterschiedliche Typen eingeteilt (leptosomer-, asthenischer-, athletischer-,eurysomer- und pyknischer-Typ) was deine Einteilung in nur 3 Typen noch ungenauer macht. Wenn ich an Patienten einen Befundbogen ausfülle, bei dem Umfangmessungen des Arms erforderlich sind, muss ich allein grob schonmal 3 Messungen am Arm machen um ein Verhältnis darzustellen.
Menschen haben es schon seit Ewigkeiten versucht, ihresgleichen in Schubladen nach ein oder zwei Merkmalen zu stecken, dass hat jedoch noch nie so richtig funktioniert und ist auch gut so. :ja:
MfG :hallo: