Beiträge von Raphael

    Melatonin

    Das Hormon Melatonin wird in der Zirbeldrüse unseres Gehirns produziert und steuert unseren Schlafrhythmus. Die Zirbeldrüse reguliert über diese Melatoninausschüttung den Tag-Nacht-Rhythmus des Körpers. Fällt tagsüber Licht über die Netzhaut ins Auge, wird die Ausschütung des Hormons in das Blut gestoppt: Wir werden munter und wach. Abends, bei fehlender Lichteinstrahlung, wird wieder Melatonin aus den Speichern ins Blut abgegeben und kann hier seine schlaffördernde Wirkung im ganzen Körper entfalten: Wir werden müde. Auf Grund der unterschiedlichen Lichtverhältnisse während der Jahreszeiten ergibt sich auch ein jährlicher Rhythmus: Im Winter wird Melatonin über einen längeren Zeitraum produziert und ins Blut abgegeben als im Sommer.
    Das Hormon Melatonin kommt in allen Lebensformen auf der Erde vor. Es findet sich beim Menschen, bei Tieren, Pflanzen und sogar bei einzelligen und entwicklungsgeschichtlich sehr alten Algen. Melatonin wird als "Polizist aller Polizisten" betrachet, es reguliert die Ausschüttung anderer wichtiger Körperhormone und steuert viele lebenswichtige Körperfunktionen. Da das Hormon auch für die Steuerung des Schlaf-Wach-Rhythmus verantwortlich ist, wird es auch gezielt zur Schlafförderung eingesetzt.
    Wissenschaftl. nachgewiesene Wirkung des Melatonins liegt bei Einschlafstörungen, zum Beispiel durch den so genannten Jet-Lag (Schlafstörungen nach der Zeitverschiebung durch lange Flüge) oder bei Schichtarbeit. Bei nervösen oder stressbedingten Einschlafstörungen kann es ebenfalls gute Erfolge erzielen - wobei die Wirksamkeit individuell unterschiedlich ist. Da aber Berichte über Langzeitwirkungen noch nicht in ausreichender Zahl vorliegen, ist Melatonin derzeit in Deutschland als Arzneimittel noch nicht zugelassen und daher auch nicht erhältlich. Wenn es vom Arzt verschrieben wird, kann es aber über eine Apotheke im Ausland bezogen werden.


    Weiterführende Informationen findet ihr auf:
    http://de.wikipedia.org/wiki/Melatonin


    LG Raphael

    Exactly, Freunde!


    Natürlich treffen die Punkte mit Ausnahme der BB-Überwachung auf jedem Normalo zu, Stoffer oder Leute mit Herzprobs sollten sich die aber noch mehr zu Herzen nehmen (im wahrsten Sinne des Wortes)!


    Zum Thema "niedriger" Blutdruck (im folgenden als "RR" bezeichnet):


    Weil der Bluthochdruck so gefürchtet ist, glauben viele zu Unrecht, dass der Blutdruck gar nicht niedrig genug sein kann. 115 zu 75 – das ist ideal, darüber steigt das Risiko für Herzinfarkt und Schlaganfall.


    Werte von 90 zu 60 etwa sind im allgemeinen als zu niedrig anzusehen.


    Wenn der niedrige Blutdruck Beschwerden macht, sollte man einen Arzt konsultieren. Denn manchmal stecken dahinter ernstere Erkankungen wie Schilddrüsenstörungen, Herzleiden, Diabetes, Blutarmut oder allergische Reaktionen.
    Der niedrige Blutdruck selbst kann im Übrigen Organfunktionsstörungen verursachen bis hin zur Sauerstoffunterversorgung des Gehirns.
    Mögliche Symptome können sein:
    Konzentrationsstörungen, Frösteln und Blässe, Müdigkeit und Antriebslosigkeit, Schwindel, Benommenheit und übelkeit bis hin zum Kollaps.

    Tipps bei niedrigem RR:
    Viel Wasser trinken, möglichst wenig Alkohol und kleine, kohlehydratarme Mahlzeiten bevorzugen- sie lassen den Blutdruck nach dem Essen weniger stark absacken als schwere, kohlehydratreiche Gerichte.


    Viel bewegen, viel frische Luft und regelmäßig Blutdruck messen.


    Ergänzend füge ich hier die Differenzierung der Hypotonie laut wiki an:


    Man unterscheidet zwischen einer Essentiellen Hypotonie und einer Orthostatischen Hypotonie. Die erste Form ist auf den Flüssigkeits- beziehungsweise den daraus resultierendem Volumenmangel vor allem im Alter, zurückzuführen. Die Zweite Form der Hypotonie ist eine sogenannte Kreislaufregulationsstörung. Man spricht hier von einem lagebedingtem Blutdruckabfall.


    Folgen einer Hypotonie sind Müdigkeit, Schwäche, Schwindel, Ohnmachtsneigung und Bewusstlosigkeit. Diese Symptome resultieren aus einer Minderperfusion des Gehirns mit sauerstoffreichem Blut. Bedingt durch diese Symptome kommt es zwar häufig zu Sekundärverletzungen, zum Beispiel durch Stürze, ansonsten ist die Hypotonie aber nicht schädlich für den Körper. Im Gegenteil, Betroffene haben oft eine deutlich höhere Lebenserwartung als z.B. Menschen mit Hypertonie. Weitere Anzeichen für die unzureichende Durchblutung sind Blässe und Kühle der Haut.



    LG Raphael

    Hier ein paar Tiipp's für die, die die Gefahr eines plötzlichen Herztod's nicht unterschätzen:


    Obwohl ich mir damit selten Freunde mache, aber:


    -wer schon mal Probleme mit dem Herzen hatte, Finger weg von Steroiden (kein Körper dieser Welt ist es wert, verfrüht aus dem Leben zu scheiden)
    -Herzmuskelentzündungen (Myokarditis) und Herzbeutelentzündungen (Perikarditis) großzügig auskurieren!
    -regelmäßige Blutdrucküberwachung während einer Kur (auch selfmade, Blutdruckmessgeräte sind nicht mehr teuer und die Sache wert), bitte dran denken, dass auch ein temporär höherer BD das Herz überproportional belastet (max. 140/85)
    -ebenfalls Blutbild machen lassen (mind. 3 während einer 20 Wochen-Kur, vor, während und danach), auch wenn die Kosten selbst getragen werden müssen
    -Ernährung anpassen, viel Omega 3 und 6 - Fettsäuren, wenig Purine!
    -Cardiotraining nicht vernachlässigen (moderat 45-60 min reicht völlig, 1-2 mal die Woche)
    - täglich 3-4 Äpfel essen (das Apfelpektin gilt als eines der zuverlässigsten Mittel OHNE NW die Gefäße sauber zu halten, bzw. zu reinigen)
    -Zigaretten und Alk meiden!



    Damit lässt sich das Risiko einer Herzerkrankung nicht völlig ausschließen (genetische Vorbelastung, evtl. angeborene Schädigung), jedoch auf ein Minimum beschränken!


    Wer ganz auf Nummer sicher gehen will, geht zum Cardiologen und lässt sich via Ultraschall Herzgröße und Gewicht und via EKG Funktion (evtl. unter Belastung) checken.
    Hilfreich und der beste Schutz mit weiteren gravierenden Vorteilen,z.B. bei welcher Herzfrequenz der individuelle Körper am effektivsten Fett verbrennt und bei welcher Belastung die Sauerstoffaufnahme am höchsten ist, erfährt ihr bei diversen Sportärzten über eine "Ergospirometrie". Die Kosten dafür liegen in etwa bei 100-150 Euro und müssen selbst getragen werden (dafür nur alle 4 Jahre nötig)!


    LG Raphael

    Da schaut jemand auf die Kunden und nicht auf deren Geldbeutel!!


    Euer Verhalten ist sehr intelligent und innovativ, das wünscht ich mir bei mehreren Studiobetreibern!


    Weiter so! :thumbup:


    Das wäre für mich z.B. ein wichtiges Kriterium für die Studiowahl......!


    Raphael

    Wenn er so miesepeterig ist, dann sag ihm, du bist derzeit so matt und abgeschlagen und würdest gern ma ein großes Blutbild machen lassen!


    Da verdient er ja auch gut mit und die Kasse zahlt, weil eine med. Indikation vorliegt!


    LG Rapahel

    Meine "Kleine"???


    Welch Freude, dich hier zu sehen!


    Hab heut schon an dich gedacht und mich gefragt, ob ich dir noch ne PN auf dem anderen Forum schick um dir "Good bye" zu sagen......aber das hat sich ja jetzt erledigt! :freude:


    Super tolle Foto's von dir! Klasse, absolut respekt! :thumbup:


    LG an dich und deine Süsse


    Raphael