Beiträge von Raphael

    Ich hoff mal, ihr erlaubt mir einen kleinen OT-Beitrag, der in erster Linie meiner Kleinen hier gewidmet ist, der jedoch für uns alle hier gelten kann:


    Es gibt tagtäglich Menschen, die dir die verschiedensten Paar Schuhe hinstellen, ohne nach deiner Größe zu fragen........


    ....aber es bleibt immer DEINE Entscheidung ob du dir diese auch anziehst, obwohl sie dir nicht passen!


    Du kannst die anderen nicht ändern, nur dich selbst und deine Einstellung zu den Dingen! Und oft veränderst du dadurch auch die Anderen,......indem sie sich ändern!


    Denk mal drüber nach und bleib wie du bist:


    ..... eine wahnsinnig tolle Frau und ein bezaubernder Mensch!



    Meine absolute Hochachtung zu deinen Bildern, Sandra!
    Und grüß deine bessere Hälfte von mir!


    LG Raphael

    ....nur um Missverständnisse auszuschließen:


    "Auf die Hypotonie (Blutniederdruck) gehe ich nicht näher ein, da sich daraus keine obsolete Primärschädigung für unseren Organismus ergibt!"


    Das heisst aber zwangsläufig nicht, dass er definitiv ungefährlich ist, sondern nur, dass er nicht als Primärerkrankung gilt, jedoch durchaus als Symptom bei andern Krankheiten, wie z.B. Erkrankungen der Schilddrüse auftreten kann....!


    #LG Raphael

    Besprich das bitte mit deinem Arzt, er kennt dich besser und du stehst vor ihm.......ein nicht kompensierbarer Vorteil gegenüber mir!!!!


    Aber lass hören, was er sagt...!


    LG Raphael


    Gex, schau mal den Sticky über "Komplikation: Spritzenabszess" an und dann frag dich, was es war!
    Nur so viel dazu:
    Ist ein Abszess nicht auch eine Entzündung?
    Die Markierung mit dem Edding dient der differenzialdiagnostischen Befunderhebung und damit wird geschaut, ob sich der gerötete Bereich vergrößert (damit kann das Stadium der "Entzündung" festgestellt werden)! Diese Einschätzung ist wichtig und ausschlaggebend ob deine "Entzündung" antibiotisch (wie geschehen) behandelt oder chir. eröffnet werden muss!
    Ich frage mich, warum der Arzt dich behandelt als hättest du nen Abszess (Antibiotikagabe um Keime zu töten? Warum? Wenn es doch kein Abszess ist!). Wurde dir Blut abgenommen? CRP, BSG und die Leukos gecheckt? Nö, wozu auch....ist ja nur ne Entzündung!


    Testosteronunverträglichkeit? Du armer Kerl......!
    Wohl eher gegen den Carrier..... :rolleyes:!


    Na egal, hauptsache dir gehts gut!!!


    Raphael

    Naja, das ist schwer zu sagen!


    Ich sag dir auch warum:


    Ich nehme an, dein Gerät ist ein digitales, das mit einen tollen LCD-Display deine Werte rausschmeisst, stimmts? Marke?


    Egal, definitiv ist es so, dass die digitalen oft ungenau sind, während die manuellen (die der Doc und die Krankenschwester haben) für Laien nicht zu bedienen sind, da ihnen das Knowhow mit Blutdruckmanchette und Stetoskop fehlt!


    Am besten du nimmst dein Gerät mit zum Doc und ihr messt mit beiden Methoden und vergleicht dann die Differenz! Um diese musst du dann daheim deinen digital gemessenen Wert berichtigen....!


    Mit deinem Ruhepuls würd ich mal beim Doc auftauchen, oftmals ist er ein Hinweis auf eine Schilddrüsenüberfunktion und das sollte abgeklärt werden!
    In jedem Fall weisst es auf eine schlechte Sauerstoffversorgung des Körpers hin!


    Hier eine klare Faustregel:
    Niedriger Ruhepuls = gute Sauerstoffversorgung des Körpers; hoher Ruhepuls = schlechtere Sauerstoffversorgung des Körpers.


    Die "normalen" Pulswerte reichen von 60-80, unsportliche bewegungsarme können schon mal 90-100 haben.......!


    LG Raphael

    Nunja, Bomber, da scheinst du recht zu haben!


    Da manche ein etwas unterschiedliches Schmerzempfinden haben, ist eine Fernbeurteilung solcher "Fälle" immer sehr problematisch!
    Nun, zumal wir auch aus seinen Schilderungen nicht entnehmen können, wo er denn genau injiziert hat!


    Deshalb sind z.B. (und da wiederhole ich mich) immer die typischen Zeichen einer Entzündung massgeblich, um einigermassen einschätzen zu können, ob der Patient einen Abszess hat! Diese könnt ihr im Sticky des Medforums zum Thema Spritzenabszess nachlesen!


    Für eine neurale Verletzung spricht ein stechendender elektrisierender Schmerz und eine Funktionsbeeinträchtigung die auch nach der Injektion bestehen bleibt!


    Eine hämatogene Verletzung sollte durch Aspirieren ausgeschlossen werden, eine verletzte Arterie erkennt man an der hellen Farbe des stoßweise austretenden Blutes! Hier sofort via Kompression Blutung stillen, hier droht ein großflächiges Hämatom und im schlimmeren Verlauf eine Nekrotisierung (Absterben) des Gewebes !


    Leute, jetzt mal ehrlich:
    Warum könnt ihr euch nicht an die relativ sicheren Stellen wie Gluteus, OS und Deltas halten?
    Euch scheint nicht klar zu sein, dass ihr unter Umständen durch eine Fehlinjektion eine ernsthafte Gefahr für eurer Leben riskiert? Hier reicht die Gefahr von einer Gewebenekrose über eine Nervenlähmung bis zur Sepsis (und somit zum Tod)!
    Wenn ihr euch an zweifelhaften Stellen spritzt, geht ihr ein überproportional hohes Risiko ein.
    Solche Kommentare wie "aber sonst ist es ja auch gegangen" treibt mir die Zornesader hervor.....!
    Also, seid nicht doof, macht es richtig und spielt nicht russisch Roulette indem ihr euch ohne anatomische Kenntnisse in irgendwelche Gliedmasen stecht....!


    LG Raphael

    Begriffsbestimmungen:


    Der Blutdruck wird im Allgemeinen in "RR" (Riva Rocci, nach dem Erfinder dieser Methode benannt) angegeben!
    Als Systole bezeichnet man den oberen der beiden Werte. Die Systole (griechisch = die Kontraktion) ist die Anspannungs- und Auswurfphase des Herzens, im Gegensatz zur Diastole, die den unteren Wert der beiden darstellt, der Entspannungs- und Füllungsphase.
    Die Höhe des Blutdrucks wird häufig noch immer in "Millimeter Quecksilbersäule" (mm Hg, Torr), der alten Einheit für den Druck angegeben, während diese Einheit außerhalb der Medizin durch die SI-Einheit Pascal abgelöst wurde.


    Hypertonie (Bluthochdruck)
    Bluthochdruck ist als Risikofaktor für die Entwicklung der Arteriosklerose anerkannt.
    Kommen zum Risikofaktor Bluthochdruck noch Adipositas (starkes Übergewicht) sowie ein weiterer Risikofaktor – etwa Diabetes mellitus (Zuckerkrankheit) oder Fettstoffwechselstörungen (erhöhte Cholesterin-, bzw. LDL-Werte) – hinzu, besteht eine signifikant erhöhte Gefahr, im Laufe des Lebens eine Herz-Kreislauf-Erkrankung zu erleiden.
    Nach Angaben der Deutschen Hochdruckliga werden 45 % der Todesfälle bei Männern, 50 % der Todesfälle bei Frauen durch Herz-Kreislauferkrankungen verursacht, welche mit arterieller Hypertonie in Zusammenhang stehen, wie Koronare Herzkrankheit (KHK), Herzinfarkt, Herzinsuffizienz, Nierenversagen, Schlaganfall, und Arterielle Verschlusskrankheit.


    sekundäre Hypertonie
    Ursachen einer sekundären Hypertonie können sein:
    -Hormonstörungen (Conn-Syndrom, Cushing-Syndrom und
    Hyperthyreosen)
    -Nierenarterienstenose
    -Phäochromozytom
    -Alkoholabusus
    -Schilddrüsenüberfunktion
    -Aortenklappeninsuffizienz
    -Nebenwirkungen von Medikamenten
    -Hirntumore oder Hirndrucksteigerungen
    -Schwangerschaften
    -Adipositas (Fettleibigkeit)
    -Übermäßiger Konsum von Lakritz
    -Weißkittelsyndrom
    -Chronic obstructive pulmonary disease (COPD)
    -Obstruktive Schlafapnoe


    primäre (essentielle) Hypertonie
    Die Ursachen der Hypertonie sind bei diesen Patienten multifaktoriell und weiterhin nicht abschließend geklärt.
    Daher ist die primäre Hypertonie auch eine Ausschlussdiagnose und darf erst gestellt werden, wenn andere Ursachen sicher ausgeschlossen werden können.


    Werte
    Heute wird zwar der „ideale“ Blutdruck mit 115/75 mmHg oder kleiner angegeben (Messung zu Hause), bzw. mit 120/80 mmHg oder kleiner (bei der Messung in der Arztpraxis); aber die medikamentöse Behandlung kann für Gesunde erst ab 140/90 mmHg empfohlen werden.
    Die von der WHO und den deutschen medizinischen Fachgesellschaften vertretenen Normwerte lauten:


    Bewertung systolisch mm Hg/diastolisch mm Hg
    optimaler BD (BD= Blutdruck) zuhause (Selbstmessung) < 115/< 75
    optimaler BD in der Arztpraxis < 120/< 80
    normaler BD < 130/< 85
    hoch-normaler Blutdruck 130-139/85-89
    milde Hypertonie (I) 140-159/90-99
    mittlere Hypertonie (II) 160-179/100-109
    schwere Hypertonie (III) > 180/> 110
    isolierte systolische Hypertonie > 140/< 90
    Langzeit BD Tagesmittelwert normal < 135/< 85
    Langzeit BD Tagesmittelwert manifeste Hypertonie > 135/> 85
    Belastungs BD Frauen nach 30-80 W (W = Watt) je 1 min < 200/< 100
    Belastungs BD Männer nach 50-100 W je 1 min < 200/< 100


    Hoher RR, was tun?
    In der prähypertensiven Phase, in der systolische Blutdruckwerte zwischen 130 und 140 mmHg vorliegen („hoch-normal“), wird empfohlen, durch eine Veränderung des Lebensstils (Gewichtsabnahme, Rauchen aufgeben, Einschränkung des Alkoholkonsums, Stressreduktion, ausreichende Bewegung, abwechslungsreiche, fettärmere Ernährung sowie eventuell Einschränkung der Salzaufnahme) den Blutdruck zu senken.
    Mit steigendem Gewicht kann auch der Blutdruck klettern. Es gibt kaum noch Zweifel an einem direkten Nutzen körperlichen Trainings für Herz und Kreislauf. 45 % der deutschen Erwachsenen treiben gar keinen Sport und nur jeder achte erreicht die derzeitigen Empfehlungen für ausreichende körperliche Aktivität


    Medikamentöse Therapie:
    Für die medikamentöse Therapie kommen insbesondere folgende als Antihypertonika wirkende Substanzgruppen in Betracht:
    -ACE-Hemmer
    -AT1-Antagonisten
    -Betablocker
    -Diuretika ("Wassertabletten" Schwemmen hier aber in der niedrig -
    eingesetzten Dosierung kein Wasser aus.)
    -Kalziumantagonisten
    -Alphablocker
    -Kaliumkanalöffner
    -±2-Agonisten
    -NO-Donatoren


    Oft werden in der Praxis Kombinationsgaben der o.a. Medikamente eingesetzt!


    Auf die Hypotonie (Blutniederdruck) gehe ich nicht näher ein, da sich daraus keine obsolete Primärschädigung für unseren Organismus ergibt!


    LG Raphael

    hatte mir schon länger ein blutmässgerät gekauft ich kante aber leider die idealwerte habe gerade gemesssen hatte 123/60
    und puls von 110 der ist leider zu hoch
    wie sind den die normalwerte beim puls
    und was kan ich tun um den puls zu senken
    du musst wissen ich habe noch nie cardio gemacht kan ich durch ausdauertraining den puls senken ?


    Also laut deiner Messung liegt trotz der niedrigen Diastole von 60 dein Blutdruck im Normalbereich (Diastolisch 60-80)!


    Um deinen Puls näher beurteilen zu können wäre dein Alter und Gewicht und Körperfett interessant!
    Gehen wir mal davon aus, dass du zwischen 20 und 25 Jahre alt bist, dann ist er eindeutig zu hoch!
    Wie du richtig vermutest, kannst du mit Cardiotraining deinen Puls nach unten korrigieren (Ausdauersportler haben oft unter 60)


    Also, meine dringende Empfehlung: Cardio!!!


    Vielen Dank für dein Lob!


    LG Raphael

    Schilddrüsenhormone werden seit Jahrzehnten im Bodybuilding eingesetzt, um Fett aufgrund ihrer stoffwechselsteigernden/grundumsatzerhöhenden Wirkung abzubauen.
    Oftmals werden sie aus Unkenntnis falsch eingesetzt, von einigen verteufelt und als sehr gefährlich erklärt und von anderen inzwischen in geringen Mengen während einer Steroidkur eingesetzt, da manche Anwender durch eigene Erfahrung mit Steroiden zu dem Ergebnis gekommen sind, Androgene würden sich auf die Ausschüttung von T3/T4 auswirken, da man in entsprechenden Studien einige Hinweise darauf fand.
    Durch die zusätzliche Zufuhr an diesen Hormonen erhoffen sich somit manche die Kompensation der angeblich unterdrückten, köpereigenen Produktion und somit eine insgesamt bessere Wirkung der Steroide, da die Schilddrüsenhormone eine wichtige Rolle bei der Verstoffwechslung von Nährstoffen spielen.
    Ich möchte mich hier eingehender mit einer Supplementation der T3/T4 Schilddrüsenhormone als auch der Wirkung von anabolen/androgenen Steroiden auf die Schilddrüse, also mit der gesamten Thematik beschäftigen, denn es herrschen viel zu viele falsche Vorstellungen, sowohl was es die Funktion dieser Hormone, den
    Schilddrüse-Hypophyse Regelkreis und andere zusammenhängende Themen angeht.
    Zum besseren Verständnis für gewisse bodybuildingrelevante Informationen habe ich hier erst mal Fakten zur Funktionsweise und Steuerung der Schilddrüsenhormonausschüttung angeführt:


    Die bekanntesten Schilddrüsenhormone sind T3 und T4 wobei es noch 2 Abkömmlinge des T3 gibt die ich hier nicht näher behandeln werde (das sogenannte T2). Wichtig anzumerken wäre, dass die Schilddrüse hauptsächlich T4 produziert und nur in geringen Mengen T3, 80% des im Körper vorkommenden T3 werden aus T4 durch ein Enzym umgewandelt, das meiste davon geschieht in der Leber und den Nieren. T3 jedoch ist das letztendlich, physiologisch aktive Hormon, T4 ist somit lediglich eine Art Prohormon und muss konvertiert werden. Somit kämen wir schon zu einer wichtigen Tatsache, eine Zufuhr an T4 macht für Bodybuilder nicht wirklich viel Sinn, der Grund ist, dass nur eine erhöhte T4 Einnahme nicht auch direkt zu einer signifikanten Erhöhung des T3-Levels führt, da der Körper auch die Möglichkeit hat, die Konvertierung zu T3 zu verringern bzw. zu regulieren. Besonders in einer kohlenhydratarmen Diät wird diese Konvertierung stark beeinträchtigt, generell eignet sich T4 eher nicht für eine Diät, höchstens als Supplementierung während einer Massephase.


    Die Ausschüttung von T4/T3 in der Schilddrüse wird durch das Hypophysenhormon TSH (Thyroid Stimulating Hormone) gesteuert, und dessen Produktion wiederrum vom TRH (thyrotropin-releasing hormone) das im Hypothalamus produziert wird. Es ist in etwa vergleichbar mit dem GnRH->LH->Testosteron Zusammenspiel. Genauso regelt sich auch die Funktion der Schilddrüse, bei zuviel freiem T4/T3 drosselt die Hypophyse die TSH Ausschüttung, bei einem Mangel hingegen wird sie erhöht.


    Genauso wie Sexualhormone an das SHBG (sex-hormone-binding-globulin) gebunden werden so werden T3/T4 an das TBG (thyroid-binding-globulin) gebunden. Wird das TBG unterdrückt, so sinkt auch der Gesamtgehalt an T3/T4 im Blut, jedoch muss man bedenken, dass nur freies T3/T4 auch wirksam ist, während das gebundene unwirksam bleibt. 0,05% des T4 als auch 0,5% des T3 bleiben ungebunden und somit frei und physiologisch aktiv.


    So einige Studien haben nachgewiesen, dass beim Konsum von Steroiden der Gesamtgehalt an T3/T4 abnimmt, als auch die Ausschüttung an FSH, nur liegt die Betonung am Wörtchen Gesamtgehalt, wie wir wissen aber stellt man den Gesamtgehalt fest, indem man an das TBG gebundene T3/T4 misst und da liegt der Fehler, der zu einer Reihe an Falschannahmen geführt hat.
    Es ist erwiesen, dass Androgene die TBG Konzentration vermindern während Östrogene sie erhöhen, aber dies heißt nicht, dass es damit auch gleichzeitig eine Auswirkung auf den Stoffwechsel hat, denn nur aktive, also ungebundene Schilddrüsenhormone sind relevant für die Wirkung im Körper.
    Was passiert nun bei einer Zufuhr an exogenen Androgenen?
    Die TBG Konzentration wird vermindert, dabei unterscheiden sich aber aromatisierende Steroide und welche die nicht aromatisieren da Östrogene die TBG Konzentration erhöhen und die unterdrückende Wirkung der Androgene etwas minimieren. Da nun weniger TBG im Körper vorhanden ist, steigt die Konzentration an freiem T3/T4, dies jedoch führt zu einer leichten Unterdrückung der TSH Ausschüttung da nun mehr aktive Schilddrüsenhormone im Blut zirkulieren.
    Der Körper greift hier regulierend ein und senkt die TSH-Ausschüttung und daher leitet sich die Fehlannahme Steroide hätten eine signifikante Wirkung auf den Stoffwechsel der Schilddrüse, denn als Reaktion auf die nun verminderte TSH Ausschüttung drosselt der Körper die T3/T4 Produktion, dies führt für eine gewissen kürzeren Zeitraum zu verminderten TSH-Werten auch die des frei verfügbaren T3/T4, aber dies pendelt sich wieder ein, die Werte des frei verfügbaren Hormons bleiben somit nahezu unbeeinträchtigt.
    Fazit: Es ist trotz der sich etablierenden Meinung, nicht notwendig T3 während einer Kur zuzuführen, da ein inhibierender Effekt kaum bzw. eventuell gar nicht vorhanden ist, falls jemand trotzdem der Meinung sein sollte er müsste es benutzen sollte die Dosis moderat bis 50mcg täglich gehalten werden, eine Studie konnte sogar nachweisen, dass mit einer niedrigen T3 und gleichzeitiger Testosteronzufuhr der Fettgehalt reduziert werden konnte, obwohl eine Zunahme an Muskelmasse zu verzeichnen war.
    T3 erhöht die Zufuhr an Nährstoffen bzw. Kalorien zu den Mitochondrien, den "Reaktoren" einer Zelle, Nährstoffe werden in den Mit. dann zu ATP, der Energiewährung des Körpers umgewandelt und oxidiert. Dies erhöht die eigene ATP Zufuhr die jedoch auf verschiedenste Weisen vom Körper während einer erhöhten T3 Einnahme genutzt wird, zu einem Teil für den Vorgang der Fettverbrennung oder für die den erhöhten Herzschlag.
    Durch diesen gesamten Vorgang werden mehr Kcal verbraucht und der Grundumsatz erhöht, dies wirkt sich zu einem Teil auf den Fettverlust aus.


    LG Raphael