Fragen hat nix mit BLÖD zu tun, sondern BLÖD ist der, der NICHT fragt und alles so hin nimmt Wer sagt denn, das man die FORM eines Muskels nicht ändern kann?? Man kann zig verschiedene Techniken anwenden, um gewisse Ziele zu erreichen:
2. gibt es die Möglichkeit einen Muskel auf Quantität zu trainieren (hohe Gewichte beim Training, für die der Muskel noch nicht so ausgelegt ist und dem Muskel weniger Trainingseinheiten zu geben, damit er durch die längere Regeneration NAT. in Verbindung mit gezielter Nahrungszufuhr wächst)
3. gibt es die Möglichkeit einen Muskel auf Qualität zu trainieren (mit wenigen Gewichten, sauberen und langsamen WH. und mehr Traininngseinheiten trainieren)
:nixweiss: weiß auch net, wie ich es Dir noch anders erläutern kann w00t, kann Dir aber sagen, das es so FUNKTIONIERT!! Ist ein reiner Erfahrungswert, wobei es natürlich auch immer abhängig ist von der Genetik, dem Lifestyle etc. pp.
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hmm... also das mit "viel gewicht = muskelquantität" und "wenig-gewicht muskelqualität" kann ich irgendwie nicht so recht glauben... vorallem lässt sich das mit meinem "beschränkten physiologischen" wissen nicht wirklich herleiten...- aber ok ich versuch mal meine gedankengänge zu formulieren...
fangen wir erstmal mit der muskelfaserzusammensetzung an.
es ist wohl so, dass die faserverteilung von schnellen (und schnell ermüdenden), intermediär und langsamen (langsam ermüdenden) fasen etwa durchschnittlich bei 50:50 liegen. - also langsame (rote) muskelfaser und schnelle (weiße) muskelfasern sind in einem ausgeglichenen verhältniss in der skelettmuskulatur vertreten. (die intermediären machen wohl nur einen geringen anteil aus und lassen sich sowohl noch zu einem gewissen (sehr kleinen) grad in schnelle fasern umwandeln - die transformation von intermediär oder gar von schnell auf langsam geht ohne probleme.
nun ist es auch so, dass nicht alle muskelgruppen im gleichen verhältniss schnelle zu rote muskelfaserverteilungen haben, sondern dies eher funktionell bestimmt ist. so sind z.b. die bereiche die den körper stützen "z.b. der bauch, oder rückenstrecker" vornehmlich mit langsamen muskelfasern bestückt, da diese muskelgruppen andauernd arbeiten müssen und es nicht von vorteil wäre, wenn die muskulatur schnell ermüden würde...
ausserdem arbeiten bauch-und rückenstreckermuskulatur statisch und NICHT dynamisch. - dies sollte man unter dem trainingsaspekt und der trainingsmethode nicht ausser acht lassen... aber darauf komm ich später noch zu sprechen...
bei den armen ist es wohl so, dass im trizeps tendenziell mehr schnelle als langsame muskelfasern sind und im bizeps eher umgekehrt... in der beinmuskulatur wird das verhältniss wohl ausgeglichen sein (von sprintern, gewichthebern und anderen schnellkraft-athleten abgesehen).
bei dem muskelwachstum (muskelhypertrophie) wachsen die schnellen muskelfaser auch wieder tendenziell besser und schneller als die langsame muskulatur.
um die schnelle muskulatur zu trainieren werden hohe gewichte benötigt. ein maximalkraft bzw. schnellkrafttraining wäre hierfür optimal. das ist im Anaerob-alactaziden bereich...
um die langsame muskulatur zu trainieren werden eher niedriegere gewichte benötigt und relativ viele wdh. eher im laktaziden anaeroben bereich...- deshlab auch bei übungen mit langsamen und vielen wdh. das berühmte "brennen" im muskel...
kurzum: sollte man für die verschiedenen muskelgruppen nicht immer das gleiche trainingsschema mit gleichen kadenzen (nur super-slow, nur explosiv etc. ) wählen, sondern sich auf die muskelfaserverteilung und deren individuell benötigeten trainingsreizen bemühen....- also z.b. bizeps slow,
trizeps relativ schnell, maximalkraft...
beim bauch und rücken, sollte erstens langsam trainiert werden mit isometrischen teilen in der übung.
am besten wäre beim bauchtraining eine kadenz 2-15-2 - bei 12 wdh sollte so ziemlich jedem ein brennen zu spüren sein, genauso wie ein muskelwachstum....
fortsetzung folgt - falls erwünscht