Beiträge von kolibri

    @ halbblut


    genau so wie du es hier beschreibst habe ich es auch angenommen. - ich denke nicht, dass neue muskelzellen entstehen, nur weil man hart (natural) trainiert bzw. alleine durch externe zufuhr von geschlechtshormonen eine muskelzellenneubildung erreicht. - einzig eine externe zufuhr an wachstumshormonen, kann diesen effekt evtl. herbeiführen....


    andererseits sind ja wuchernde tumore auch nichts anderes als hyperplasie von körperzellen...

    naja also wenn du deine hand noch drehen kannst, dann wird dein bizeps noch teilweise intakt sein. denn der bizeps ist ja für die supination und armbeugung zuständig. - da supination noch geht, kann die sehne am unterarm nicht durch sein. - evtl. hast du ja "nur" einen muskelfaserriss oder nen muskelanriss...
    aber wie schon alle sagten: ne zweite meinung is immer besser als nur eine.

    Servus Leute,



    ich habe mal eine Frage bezülich der Hyperplasie.
    Die einstimmige Meinung war doch über Jahre, dass Muskelhyperplasie beim Menschen noch nicht wissenschaftlich nachgewiesen wurde (zumindest liest man das in allen Möglichen Quellen im Inet (wikipedia, bb-szene, ironsport etc. )


    http://sport1.uibk.ac.at/lehre…chaft/51Eigenschaften.pdf
    http://www.bsa-akademie.de/index.php?id=60970&sub=53


    also Beweise gibt es für eine Muskelhyperplasie nicht, da man ja nicht einem Menchen einen kompletten Muskel heraustrennen kann und dann diesen biospiert...
    allerdings ist auch nicht das gegenteil erwiesen. - wenn hyperplasie bei tieren möglich ist, wieso sollte es denn dann auch nicht bei Menschen möglich sein??


    würde mich mal interessieren was Ihr so darüber wisst oder denkt ??
    n paar quellen wären super :)

    ok klingt vielleicht im ersten moment blöd, aber :


    schläfst du denn nachts auf dem bauch ???


    wenn ja, dann kann es auch sein, dass du eine verenkung im bereich des darmbeins hast. - die folge ist, dass eine bein seite immer einen erhöhten muskeltonus hat, der das knie ungünsitig belastet. - wenn du wieder eingerenkt bist bzw. nicht mehr auf dem bauch schläfst, dann sollte das wieder ok sein.
    so war es jedenfalls bei mir ;)

    ok dein bauch ist hinkt echt hinterher...



    versuchs doch einfach mit 3x die woche bauchtraining jeweils nur einen, oder zwei sätze.
    bei etwa 12 wdh
    führe langsame kadenzen aus (2-15-2) und benutze die "gegendruck-methode" - soll heißen du presst dir am scheitel der exzentrischen phase noch einen medizinball auf den bauch.... - also ich habe eine zeitlang mit "abflex" (bauchkiller etc.) trainiert und hatte innerhalb von einem monat sehr starke zuwächse in der bauchmuskulatur. ein kumpel der es auch probiert hatte, war davon auch begeistert. - jedoch war das ende der 90er jahre und habe seitdem nichtmehr damit trainiert...

    infraspinatus



    die muskelfaserverteilung entspricht dem DURCHSCHNITT....- also dem Mittelwert.
    ABER genauso wie bei der durchschnittlichen Körpergröße, die bei etwa 1,8523454575m bei den Männern ist, wird man wohl keinen Mann in Deutschland finden, der exakt diesen Wert aufweist.
    Die Varianz (Streuung) diesen Wertes ist sehr groß. so kann es sein Das Person X ne Verteilung annähernd an die 50:50 schnell zu langsamen Fasern hat - aber es kann auch sein, dass man eher 70:30 oder 30:70 hat. - hier lässt sich dann die Begabung für bestimmte Sportarten (eher im ausdauerbereich oder eher im maximalkraft/schnellkraftbereich) herauslesen.
    Dies lässt sich allerdings nur umständlich durch eine muskelbiopsie wirklich gut feststellen. - also kommt es für den hobby athleten nicht in frage. - aber tendenziell kann man sagen, dass verschiedene muskelgruppen, verschiedene zusammensetzungen der muskelfasern haben.


    was die transformation von langsamen zu schnellen muskelfasern anbelangt, gab es bei uns am olypiastützpunkt eine studie, bei der eine muskelbiopsie vor dem trainingszyklus (der zyklus dauerte ca. 3 monate) und danach entnommen wurde und man schaun konnte wie sich bestimmtes training auf die muskelfaserverteilung auswirkt. - ich persönlich habe daran leider nicht teilgenommen sondern nur ein bekannter von mir.
    sein training war von rein isometrischer natur. - er musste immer mit voller kraftaufwand gegen eine sich hin und herbewegende platte drücken. - also wurde der muskel zwar exzentrisch und konzrentrisch bewegt, aber die person musste "nur dagegendrücken" ...
    das ergebnis war, dass eine rücktransformation von schnell in langsam sich vollzog...allerdings nicht in großem umfang, da wohl auch der trainingszeitraum zu kurz war...
    jedoch konnte er durch plyometrisches training einen teil seiner verlorenen "spritzigkeit" wieder zurückerlangen. - aber er meint bis heute, dass er nichtmehr so schnellkräftig wäre wie vor dem training....


    ach ja und ich gebe dir vollkommen recht, dass man die muskelgruppen in allen bereichen und positionen trainiert werden sollten... - deshalb sollte man immer über die volle bewegungsamplitude des muskels trainieren. - nur so wird der reiz am größten.




    MoDejan



    glaub mir, du wirst bei deiner wohl offensichtlich dünnen figur, deinen bauch nicht so trainieren können, dass du aufeinmal einen riesigen bauchmuskelpanzer vor dir herschiebst ;) ;)
    oder hast du schonmal jemanden gesehen, der nur einen toptrainierten bauch hat mit rießen bauchbauchmuskeln und ansonsten ein strich in der landschaft ist (also eine flache brust, keine breiten schultern, keinen lat etc. ) ??
    ich denke nicht.
    iss einfach mehr, trainiere ordentlich und du wirst mit der zeit (die zeiträume von denen ich spreche sind ein, zwei JAHRE) nicht mehr dünn aussehen...




    hmm... also das mit "viel gewicht = muskelquantität" und "wenig-gewicht muskelqualität" kann ich irgendwie nicht so recht glauben... vorallem lässt sich das mit meinem "beschränkten physiologischen" wissen nicht wirklich herleiten...- aber ok ich versuch mal meine gedankengänge zu formulieren...


    fangen wir erstmal mit der muskelfaserzusammensetzung an.
    es ist wohl so, dass die faserverteilung von schnellen (und schnell ermüdenden), intermediär und langsamen (langsam ermüdenden) fasen etwa durchschnittlich bei 50:50 liegen. - also langsame (rote) muskelfaser und schnelle (weiße) muskelfasern sind in einem ausgeglichenen verhältniss in der skelettmuskulatur vertreten. (die intermediären machen wohl nur einen geringen anteil aus und lassen sich sowohl noch zu einem gewissen (sehr kleinen) grad in schnelle fasern umwandeln - die transformation von intermediär oder gar von schnell auf langsam geht ohne probleme.


    nun ist es auch so, dass nicht alle muskelgruppen im gleichen verhältniss schnelle zu rote muskelfaserverteilungen haben, sondern dies eher funktionell bestimmt ist. so sind z.b. die bereiche die den körper stützen "z.b. der bauch, oder rückenstrecker" vornehmlich mit langsamen muskelfasern bestückt, da diese muskelgruppen andauernd arbeiten müssen und es nicht von vorteil wäre, wenn die muskulatur schnell ermüden würde...
    ausserdem arbeiten bauch-und rückenstreckermuskulatur statisch und NICHT dynamisch. - dies sollte man unter dem trainingsaspekt und der trainingsmethode nicht ausser acht lassen... aber darauf komm ich später noch zu sprechen...


    bei den armen ist es wohl so, dass im trizeps tendenziell mehr schnelle als langsame muskelfasern sind und im bizeps eher umgekehrt... in der beinmuskulatur wird das verhältniss wohl ausgeglichen sein (von sprintern, gewichthebern und anderen schnellkraft-athleten abgesehen).


    bei dem muskelwachstum (muskelhypertrophie) wachsen die schnellen muskelfaser auch wieder tendenziell besser und schneller als die langsame muskulatur.


    um die schnelle muskulatur zu trainieren werden hohe gewichte benötigt. ein maximalkraft bzw. schnellkrafttraining wäre hierfür optimal. das ist im Anaerob-alactaziden bereich...
    um die langsame muskulatur zu trainieren werden eher niedriegere gewichte benötigt und relativ viele wdh. eher im laktaziden anaeroben bereich...- deshlab auch bei übungen mit langsamen und vielen wdh. das berühmte "brennen" im muskel...



    kurzum: sollte man für die verschiedenen muskelgruppen nicht immer das gleiche trainingsschema mit gleichen kadenzen (nur super-slow, nur explosiv etc. ) wählen, sondern sich auf die muskelfaserverteilung und deren individuell benötigeten trainingsreizen bemühen....- also z.b. bizeps slow,
    trizeps relativ schnell, maximalkraft...


    beim bauch und rücken, sollte erstens langsam trainiert werden mit isometrischen teilen in der übung.
    am besten wäre beim bauchtraining eine kadenz 2-15-2 - bei 12 wdh sollte so ziemlich jedem ein brennen zu spüren sein, genauso wie ein muskelwachstum....




    fortsetzung folgt - falls erwünscht ;)

    sers leudde,



    hab mir nochmal mein rücken/bizepsworkout durch den kopf gehen lassen...- ich werde wohl 2 sätze kz steichen...



    werde also 6 sätze kz machen ( 1x obergriff weit, 1x obergriff eng, 1x hammergriff, 3x untergriff) - durch die 3 sätze untergriff am ende der kz-übung werde ich dann die bizeps isos weglassen.


    dann werde ich 3 sätze kreuzheben (wdh bereich weiß ich noch nicht, da ich das noch nie gemacht habe -ja ja schande über mich) werde ich wohl erstmal mit vielen wdh anfangen...und das alles in der "sumo-variante"....


    und dann noch schweres langhantel rudern hinzufügen...



    rücken/ bizeps:


    6x kz (wdh: max)
    3x kh (wdh: >8)
    3x langhantel rudern (wdh: < 8)