@Arkturus
Denke bei der Definition von Übertraining werden wir uns wohl nicht eins
Aber auch egal, für dearhunter ist das nicht wichtig
Denke ohne genaueres über Trainingsvolumen, Trainingsintensität Ernährung etc zu wissen wird es schwer eine Diagnose zu stellen.
Hier mal laut Wikipedia die Definition von Übertraining:
Übertraining
Klassifikation nach ICD-10
Z73.0 Ausgebranntsein
Burn-out
Zustand der totalen Erschöpfung
ICD-10 online (WHO-Version 2013)
Unter Übertraining versteht man in der Sportmedizin eine chronische Überlastungsreaktion, die meist durch kontinuierlich zu hohe Trainingsintensitäten, zu hohes Trainingsvolumen und/oder unzureichende Regenerationszeiten zwischen den Trainingseinheiten ausgelöst wird. Das Leistungsniveau des betroffenen Sportlers sinkt. Begleitsymptome wie erhöhter Ruhe- und Belastungspuls, Schlafstörungen oder Kopfschmerzen treten auf. Dieser Zustand hat Krankheitswert. Als Vorstufe des Übertrainings wird die Überbelastung angesehen. Die Übergänge sind fließend, bezüglich der Nomenklatur besteht bislang kein verbindlicher Konsens.[1]
Inhaltsverzeichnis
Einteilung
Ursachen
Symptome
Therapie
Einzelnachweise
EinteilungBearbeiten
Die Einteilung ist bislang international uneinheitlich. Im deutschsprachigen Raum werden die, letztlich symptomorientierten Begriffe, basedowoides (auch sympathisches oder klassisches) und addisonoides (auch parasympathisches oder modernes) Übertraining unterschieden. Im angloamerikanischen Sprachraum hingegen wird eher zwischen einer leichteren und kürzer andauernden Form, dem Overreaching und einer längerfristigen, schwerwiegenderen Form, dem Overtraining Syndrome unterschieden. Die Übergänge zwischen den einzelnen Formen sind fließend, harte diagnostische Kriterien bislang nicht etabliert.[1]
UrsachenBearbeiten
Die Ursache liegt in einem Missverhältnis zwischen Belastungsintensität und Erholungsphase bzw. Erholungsfähigkeit, wobei beiden Faktoren nach derzeitigem Kenntnisstand die gleiche Bedeutung zukommen dürfte. Über die Entstehung der „Krankheit“ Übertraining gibt es bislang nur Hypothesen. Dabei kann man die Hypothesen unter anderem in ursachenbezogene (z. B. Hypothese der psychischen Genese, Monotonie-Hypothese nach Foster und Lehmann), klinikbezogene (z. B. Hypothese bezüglich Dysbalance des Autonomen Nervensystems), pathophysiologisch orientierte (z. B. Glykogenmangel-Hypothese, BCAA-Hypothese und weitere „Substrat-Hypothesen“) und die Zytokin-Hypothese einteilen.[1]