Rückenschmerzen durch zu schnelle Belastungssteigerung

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  • Liebe Gemeinde,


    ich versuche jetzt keinen Roman zu schreiben, aber kann es sein, dass sich Rückenschmerzen durch zu schnelle Belastungssteigerungen bemerkbar machen obwohl die Technik passt?


    Im Oktober 2013 hatte ich die selbe Situation, Kniebeugen begann ich mit 61Kg @ 5x5 und im Dezember beugte ich mal 142Kg x 1 @ 75Kg und hatte kaum Probleme. Da habe ich aber auch jede Woche gebeugt, jetzt beuge ich jeden 10 Tag, (Deadlift / Squat im wechsel). Da mein Programm nach einem Push / Pull / Legday mit plyometrischem Trainings aufgebaut ist und jeweils 2h dauert. Daran könnte es auch liegen (=Rumpfmuskulatur)?


    Ich hab am 28.12.16 71Kg gebeugt, und die nächste Einheit war am 18.1.17. Da erhöhte ich auf 86Kg weil ich wusste es muss machbar sein was es auch war, aber eben schwer. Ich beuge immer ATG und habe unten eine kurze Pause wodurch es noch intensiver wird. Aber anders kann ich nicht beugen weil ich´s nie anders gemacht habe. Während der Ausführung habe ich auch keine Probleme, nur in den Pausen macht sich das leicht bemerkbar wenn ich am Tisch sitze und mir das Video angucke und mit dem Kopf nach unten blicke. Das liegt aber denke ich an der Last.


    Im Laufe des Training bekomme ich während der Satzpausen kleinere Probleme die ich nicht gewohnt bin. Ist das normal oder sollte ich ein wenig vom Gas gehen?

  • Hallo Jollly,


    grundlegend würde ich immer wieder eine andere Technik / Ausführung wählen immer mit Blick auf das von dir angestrebte Ziel.

    weil ich´s nie anders gemacht


    vom Gas gehen?

    Nope, immer Balls to the wall! Evtl sollte mal die Länge deines Trainings überdacht werden, steigere dich immer und immer mehr!
    Aber bitte nicht immer nur über das Gewicht! Sei kein Ego Lifter!


    Sportliche Grüße


    Flo

    • Offizieller Beitrag

    Ja das kann gut sein, dass sich deine Hilfsmuskeln, Knorpel und Sehen nicht ausreichend an die Belastung angepasst haben obwohl die Hauptmuskulatur und das ZNS eine höhere Last zulassen. In diesem Fall solltest du andere Wege finden deine Leistung progressiv zu steigern. Übung variieren, Technik wechseln, Intensitätstechniken nutzen und auch immer mal wieder 1-2 ruhige Wochen einbauen indem sich der Körper mal komplett erhöhen kann. In dieser Zeit machst du einfach mal lockeres Training auf Pump mit wenig Gewicht.


    Wenn du damit immer mal wieder rumprobiert hast, kannst du auch das Gewicht wieder beschwerdefrei erhöhen.

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  • Alles in allem ist mir da wohl ein Anfängerfehler in der Trainingsplanung unterlaufen, vielen Dank euch beiden. Ich mag konstruktive Kritik, deshalb liebe ich das Forum. :D


    Das komische ist aber, wenn mehr Kraft als Konzentration seitens des Körpers vorhanden ist, würde man dann nicht anfangen zu zittern / wackeln?


    Beispiel: Bankdrücken mit Stopp bei 82Kg @ 5x5 ist kein Problem, KH Schrägbankdrücken mit 30Kg ist aber ein Problem, die Kraft reicht für 6 Wiederholungen, das Gefühl ist der Wahnsinn, aber die Koordination ist eine halbe Katastrophe. Dasselbe nach dem ganzen Beugen und rum. Kreuzheben wo die Beine bei den Glute Ham Raise anfangen zu zittern. Das ist ein Zeichen von Überlastung.


    Werd wieder auf den alten Push / Pull Plan wechseln. Jede Woche beugen / heben und drücken, dafür leicht beginnend und gesunde, progressive Steigerungen.


    10/2013 hab ich überhaupt nur mit Grundübungen @ 5x5 und 2 Nebenübungen gearbeitet, da gabs einen extra Tag für das LH Schulterdrücken (Military Press). Gebracht hat mir das in 3 Monaten soviel wie all meine letzten Trainingsjahre zusammen.

    2 Mal editiert, zuletzt von Jolly91 ()

  • aber die Koordination ist eine halbe Katastrophe

    dann reicht die kraft eben nicht ganz aus, denn mangende intramuskuläre koordination zeigt nur das zu wenig kraft da ist um ohne umlasten arbeiten zu können. :hey:



    Das ist ein Zeichen von Überlastung

    Ja das ist tatsächlich so, wobei es auch hier wieder kleine unterschiede gibt. das würde aber kaum in einen solchen post passen... da hier mehr als nur das Training in betracht gezogen werden muss...


    Als ich anfing grade im Training über soetwas nachzudenken und mir Notizen dazu gemacht habe (schon eine ganze Weile her :nothing: ) hat mich ein wirklich erfahrener Bodybuilder gefragt was ich da tue, in der Zeit wo ich mir über das "Problem" den kopf zerbrochen habe, hätte ich auch noch etwas trainieren können, andere Technik oder eben eine Variation der Intensität... Damit hätte ich nachhaltiger einen Reiz setzen können als mit den Kugelschreiber...


    Also wie Daniel schon schrieb, ändere etwas. Ggf kannst du einfach 50% vom Gewicht runter gehen aber eben die Pausen auf 30-45 Sek. begrenzen um deinen Körper in Sauerstoffschul zu bringen und in 2-3 Wochen tastet du dich langsam wieder an deine jetztigen Gewichte ran.

  • Ich hab den Umfang sowie die Gewichtssteigerung des Trainings reduziert, und habe keine Probleme mehr.


    Das lag an der schnellen Progression und des umfangreichen Trainings nach 2 Monaten Pause sollte man nicht zu schnell die Last erhöhen. Auch wenn man mit 5x5 beginnt.

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      Kennst du jemanden, der "Nicht hart genug trainiert"?😂
  • Da sollte man sich auch wirklich gut umschauen. Es kann immer passieren, dass etwas falsch läuft..aus dem Grund muss man sich auch damit befassen.


    Ich darf zum Beispiel keine "härteren" Medis nehmen. Ich nehme nämlich Sildenafil zu mir weil meine Potenz nicht so ganz gut ist.


    Kann man denn da nicht einfach paar Übungen machen dass es besser wird ?

    Auch im Alphabet kommt Anstrengung vor Erfolg.