Fitnessboxen zum Fettabbau?

In vielen Fitnesscentern sind Box-Kurse geboten und in vielen Wohnungen hängen Box-Säcke, doch genutzt wird beides nur von Wenigen. Aber ich frage mich, warum nicht jeder, der seinen Körperfettanteil reduzieren und seine Ausdauer verbessern möchte diese Möglichkeit nutzt. Du glaubst gar nicht, wie effektiv man mit Fitnessboxen Fett verbrennt und deswegen gibt's in diesem Artikel dazu mehr.


[headline]Ich möchte keine Leute schlagen, was soll ich dann mit Boxen?[/headline]
Ein Großteil aller Menschen, egal ob sportlich oder nicht, selbst manche Kampfsportler denken, dass es Boxen nicht ohne an andere gewandte Gewalt geben kann.
Fitnessboxen ist wie man teilweise aus dem Namen erahnen kann Boxen, alleine zur Fitness. Man benötigt keinen Partner und erst recht keinen Gegner, zumindest keinen Menschlichen.


Was ihr statt einem Partner braucht, das wird jetzt erklärt.


[headline]Was brauche ich denn zum Fitnessboxen?[/headline]
Grundsätzlich benötigt ihr nichts, es gibt jedoch viele Dinge, die euer Training noch spaßiger und intensiver machen können.
Welche bekannten Übungen ihr ohne Ausrüstung ausprobieren könnt, seht ihr später. Ausrüstung, die ihr euch besorgen könnt, sind zum Beispiel ein Box-Sack. Box-Säcke müssen aber nicht unbedingt hängen, es gibt auch stehende Box-Säcke oder für die Neugierigen, die noch nicht wissen, ob sie sich so einen 30-Kilogramm-Sack in die Wohnung stellen möchten, gibt es auch Boxbirnen oder Doppelendbälle.


Falls ihr euch einen Box-Sack besorgt habt, dann sind Boxhandschuhe nichts verkehrtes um eure Hände zu schützen und mehr Kraft ohne zusätzliche Schmerzen in eure Schläge (an den Boxsack) investieren zu können. Unter den Boxhandschuhen sollten außerdem Bandagen getragen werden, damit dein Handgelenk bei sehr harten oder falsch ausgeführten Schlägen keinen oder kaum Schaden nimmt.


Falls euch ein Boxsack zu teuer ist, oder zu viel Platz wegnimmt, oder weil ihr einfach bei den Übungen ohne Ausrüstung Zusatzgewichte wollt, dann gibt es im Handel extra Hanteln mit wenigen Kilogramm um die Last zu erhöhen.


Für das Aufwärmen, Cool-Down und/oder das Konditionstraining sind Springseile zu empfehlen.


[headline]Wie geht denn Fitnessboxen jetzt eigentlich?[/headline]
Fitnessboxen ist im Großen und Ganzen wie das Training eines normalen Boxers aufgebaut, nur ohne Partnerübungen und Sparringskämpfe.


Ihr könnt euch also erstmal Aufwärmen, dazu am besten wie oben genannt ein Springseil besorgen oder in Boxstellung (mehr dazu einfach über Google herausfinden) "herumspringen", das regt euren Kreislauf an und verbrennt schon ordentlich Fett. Dann könnt ihr ein Training zu euren Vorlieben zusammenstellen, wenn ihr ohne Ausrüstung trainieren wollt, ist Schattenboxen eine beliebte Übung. Dabei boxt ihr gegen "euren Schatten", also in die Luft. Falls ihr einen Boxsack oder eben etwas Ähnliches besitzt, könnt ihr stattdessen an diesem Fitnessboxen.


Nun baut euch zum Beispiel ein Intervalltraining zusammen, in dem ihr 30 Sekunden sehr stark und schnell arbeitet, 30 Sekunden pausiert und das 10 mal. Ihr könnt auch Liegestützen, Kniebeugen, Situps einbauen, wie ihr beliebt. Wer Abwechslung vom Intervalltraining möchte, kann auch versuchen ohne Pause zu arbeiten, oder mit akzentuierten aber langsamen Schlägen.


[headline]Warum Fitnessboxen so gut zum Fettverbrennen ist[/headline]
Beim Seilspringen und Boxen wird euer ganzer Körper belastet, ihr benötigt deshalb extrem viel Energie, die euer Körper aus euren Fettzellen bezieht.
Je besser eure Kondition wird, desto länger und härter könnt ihr trainieren, wodurch ihr immer mehr Fett verbrennen könnt, aber die Kondition hilft euch sicher auch bei anderen Tätigkeiten.


Ich hoffe, der Artikel hat einen kleinen Einblick in das Fitnessboxen geliefert, falls ihr Interesse habt, dann seht euch am besten Videos an, informiert euch im Fitnessstudio, oder sogar bei einem Boxverein.

Kommentare 1

  • kann ich nur empfehlen! ich lasse mich ganz gerne mal am boxsack aus - macht spaß und hält die kondition fit :)