5 Tipps für einen effektiven Fettabbau - Training/Lifestyle

Nicht nur die Ernährung, sondern auch das Training ist ein wichtiger Bestandteil des Abnehmprozesses. Welche Arten von Trainingseinheiten wir befolgen sollten und was es dabei alles zu beachten gibt, wird in den folgenden 5 Punkten erklärt.


[headline]1. Cardio- und Intervall-Training: Laufen – Die bessere Alternative zum Fasten[/headline]
Gerade, wenn es um die Fettverbrennung geht sind Bewegung und Sport das A und O. Wer jedoch das normale Cardio-Training in Form von 40-Minuten-Vor-Sich-Hin-Joggen nicht mag, sollte es mit Tempoläufen ausprobieren. Die Belastung durch das Intervalltraining ist deutlich intensiver, als bei Ausdauer-Workouts – Vorteil: Der stetige Wechsel von extremer Anstrengungs- und Erholungsphase ist für den Abnehmprozess effektiver. Warum? Der Organismus wird bei einem Tempo-Workout so beansprucht, dass der Nachbrenneffekt enorm hoch ist, d. h. auch noch Stunden nach dem Intervall-Lauf nehmen wir ab.


[headline]2. Frühsport – Effektiver und mehr Fett verbrennen[/headline]
Auch die Morgenmuffel unter uns sollten einmal darüber nachdenken, gleich nach dem Aufstehen in ihre Trainingskleidung zu schlüpfen und loszulegen. Der Körper kann nämlich dann am besten das Fett schmelzen lassen. Grund hierfür sind die sogenannten Glykogenspeicher. Das sind Depots, in denen Kohlenhydrate gespeichert werden und da wir nachts keine Nahrung zu uns nehmen, sind diese am Morgen leer. Machen wir Sport, während sich der Körper noch in diesem Zustand befindet, bezieht er noch das restliche Glykogen aus den Speichern, um Energie zu gewinnen. Das noch vorhandene Glykogen ist jedoch schnell aufgebraucht und somit muss sich der Organismus auf eine andere Energiequelle umstellen – der Fettstoffwechsel wird in Gang gesetzt und das auch noch eher, als wenn wir gefrühstückt hätten. Zu empfehlen sind etwa 40 Minuten Sport in Form von einem Cardio- oder Intervall-Workout – natürlich sind hier das Stretching und die Autwärmphase schon mit einbezogen.


[headline]3. Das Krafttraining nicht vergessen – Schließlich verbrennen Muskeln Fett[/headline]
Neben den Ausdauer- und Intervalleinheiten sollte das Muskeltraining nicht vernachlässigt werden. Durch regelmäßiges Krafttraining steigern wir unseren Energieverbrauch, d. h. umso intensiver die Belastung, desto mehr Kalorien benötigt der Körper. Auch hier haben wir das gleiche Phänomen, wie bei dem Intervall-Training: Der hohe Nachbrenneffekt. In dieser Hinsicht tickt unsere Muskulatur genauso, wie unsere lebenswichtigen Organe – auch im Ruhezustand wird Energie verbraucht.


[headline]4. Koffein vor dem Workout bewirkt wahre Wunder[/headline]
Auch wenn jeder von uns anders darauf reagiert: Koffein hat einen großen Einfluss auf unsere Psyche und den Körper (je nach Dosis). Vor allem beim Training kann uns dieses Alkaloid einen imaginären Tritt in den Hintern geben: Es regt den Kreislauf an und kann den ein oder anderen sogar so puschen, dass die entstandene Motivation dazu beiträgt unsere Wohlfühlzone zu verlassen und beim Training mehr zu geben, als erwartet. Wer einen empfindlichen Magen hat, sollte etwas vorsichtig bei der Einnahme von Koffein auf nüchternen Magen sein.


[headline]5. Stress vermeiden – notfalls mit Gewalt![/headline]
Wir leben in einer Zeit, in der Stress zum normalen Alltag gehört – trotzdem sollten wir versuchen, dem gegenzusteuern. Chronischer Stress kann durch physische sowie psychische Faktoren entstehen und führt nicht selten zu Fettleibigkeit oder Diabetes. Schuld ist das Stresshormon Cortisol. Cortisol wirkt blockierend auf Testosteron und Insulin, unterbricht den Proteinaufbau im Körper, entzieht der Muskulatur Eiweiß und wandelt es in Zucker um. Wir sehen also, Stress macht krank und hemmt den Fettabbau. Wer von alleine die Notbremse nicht ziehen kann, weil er einfach schon zu tief im Stress steckt, der muss sich professionelle Hilfe holen. Ob ambulant, stationär oder während einer Kur können Körper und Geist wieder in Einklang gebracht – Es ist auf keinen Fall ein Zeichen von Schwäche, wenn wir uns in unserem Körper wieder wohlfühlen möchten und das in Angriff nehmen.

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  • Reihenfolge: 1. Stressmanagment, 2. Ernährungsweise (ausgewogen), 3. Muskeltraining, 4. Cardio, 5. Alltagsgestaltung (inkl. Regeneration), 6. Supplementierung.